Jörg Dahlmann packt im Dschungel ausRegelbuch bei TV-Sender: Das durfte er nicht sagen

Jörg Dahlmann ärgert sich einmal mehr über das Vorgehen seines ehemaligen Arbeitgebers Sky. Im Dschungelcamp enthüllt er neue Details.

von Daniel Thiel  (dth)

Wieder einmal kommt ein Thema auf, über das sich Jörg Dahlmann (66) aufregt!

In der ersten Woche von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ 2025 fiel er unter anderem mit Aussagen über Homosexualität und über seinen Rausschmiss bei Sky auf, die im Dschungelcamp schon nicht allzu gut ankamen.

Im Dschungelcamp 2025: Jörg Dahlmann enthüllt Sky-Knigge

Nach der Aussage „Ich rede mit dir drei Tage nicht mehr, nachdem du gesagt hast, ich bin schwul. Ich bin zu 100 Prozent heterosexuell“ wies ihn Pierre Sanoussi-Bliss (62) zurecht.

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An Tag acht (31. Januar 2025) kam es wieder zu einem Austausch der beiden, weil sich Dahlmann über eine Entwicklung der vergangenen Jahre beschwerte. Diesmal ging es um das Gendern und die allgemeine Sprachentwicklung.

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Darin meinte der 66-Jährige, der im Frühjahr 2021 bei Sky nach zweier fragwürdiger Sprüche rausgeflogen war, auch über einen Sprach-Knigge bei seinem ehemaligen Arbeitgeber.

Darin habe der Pay-TV-Sender Mitarbeitenden gesagt, „was man sagen darf und was nicht“. Dahlmann nennt einige Beispiele, was ihm nach eigener Aussage vorgeschrieben wurde: „Man sollte zum Beispiel nicht ‚die Inder‘ sagen, sondern ‚die indischen Menschen‘ – oder, womit sich alle immer schwertun, ‚Schwarzer, Farbiger oder Dunkelhäutiger‘, da war die Order von Sky damals, dass wir ‚People of Colour‘ sagen müssen.“

Bevor sich Pierre einschalten konnte, legt der gebürtige Gelsenkirchener nach: „Aber das ist doch ein englisches Wort, wir müssen doch ein deutsches Wort dafür haben.“

Im Dschungeltelefon reagierte Sanoussi-Bliss deutlich: „Über Hautfarbe diskutieren, im Jahr 2025, mein Gott!“ Für seinen Standpunkt erhielt der TV-Kommentator im Camp Gegenwind.

Bereits nach Dahlmanns ersten Äußerung bei dem Thema („Ich hasse gendern. Leute, die gendern, sollen nicht die Leute, die nicht gendern wollen, dazu zwingen“) ließ sich anhand der Mimik der anderen in der Fernseh-Ausstrahlung schon früh vermuten, dass mit dem Standpunkt nicht alle etwas anfangen können.

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Dahlmann ist das Thema aber offenbar so wichtig, dass er dafür auch berufliche Einbußen in Kauf nimmt: „Dann verzichte ich auch auf weitere Tätigkeiten als Reporter, wenn ich ‚80.000 Zuschauer*innen im Signal-Iduna-Park‘ sagen muss.“

Allerdings hatte der 66-Jährige nach seinem Aus bei Sky aufgrund von Sprüchen über Sophia Thomalla (35) und den japanischen Spieler Sei Muroya (30) in Diensten von Hannover 96 ohnehin keine langfristige Anstellung als Reporter im Fußball-Business mehr gefunden.