DschungelcampDanni Büchner offenbart Beziehungs-Drama: „Habe mich mit der Faust selbst geschlagen“

Bei der Nachtwache mit Sarah Knappik enthüllt Daniela Büchner ein Beziehungs-Drama ihrer Vergangen

Bei der Nachtwache mit Sarah Knappik enthüllt Daniela Büchner ein Beziehungs-Drama ihrer Vergangenheit.

Dass Daniela Büchner nichts wichtiger ist als ihre Familie, das hat sie schon oft bewiesen. Nun enthüllt sie im Legenden-Dschungelcamp, dass sie in einer früheren Beziehung Schlimmes durchmachen musste.

von Simon Küpper  (sku)

„In zehn Tagen sind wir alle zu Hause bei unserer Familie.“

Es ist diese Aussicht, die Daniela Büchner (neben der fürstlichen Dschungel-Gage von RTL) bei „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ (alle Folgen bei RTL+) durchhalten lässt. Doch bei der Nachtwache mit Sarah Knappik erlebt sie einen Moment der Zerbrechlichkeit.

Dschungelcamp: Beziehungs-Drama um Danni Büchner

Ihre fünf Kinder sind für die 46-Jährige das Allerwichtigste. Erst recht seit dem Tod ihres Ehemanns, „Goodbye Deutschland“-Kultauswanderer Jens Büchner.

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Nur rund 14 Monate nach dem Schicksalsschlag hatte Daniela erstmals am RTL-Dschungelcamp teilgenommen. Besonders hart: Auch Daniela Büchners erster Mann und Vater ihrer ältesten Kinder ist jung verstorben.

„Danach wurde ich sehr sehr krank. Ich hatte ganz schlimm Depressionen. Ich habe mich immer selbst geschlagen. Ich habe immer so auf den Kopf ...“ Dann klopft sie sich mit der Faust auf den Kopf, um zu demonstrieren, wie das ausgesehen hat.

Auch Thorsten Legat sprach im Dschungelcamp bereits über schlimme Gewalt, die er einst erleben musste.

Auslöser für die Depressionen war aber offenbar nicht der Tod ihres Mannes, sondern ein anderes Erlebnis. Büchner: „Ich hatte jemanden kennengelernt, mit dem ich zusammen war. Und der hat mich fertig gemacht. Richtig geschlagen und so. Viele Jahre beleidigt, geschlagen, angespuckt. Irgendwann wusste ich gar nicht mehr weiter, habe all das geglaubt, was dieser Mensch mir gewagt hat in Wut. Und dann habe ich angefangen, mich zu ritzen.“


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Eine Trennung sei ihr wegen der emotionalen Abhängigkeit aber schwergefallen. Erst, als Ärzte und Therapeuten warnten, dass ihre (damals drei) Kinder in eine Pflegefamilie müssten, wenn sie keine Hilfe bekäme, schaffte sie es, etwas zu ändern.

Im Arm von Sarah lässt sie ihren Tränen freien Lauf. Die Mitcamperin kann Büchner aber nur für ihre Stärke als Mutter bewundern.

Danni im Dschungeltelefon: „Es war eine schwierige Zeit, aber auch die haben wir irgendwie überstanden. Das war das Beste, was ich bisher gemacht habe: meine Kinder.“