Die Umstände des Dschungelcamp-Auftritts von Heinz Hoenig im Vorjahr sorgten bei einigen Fans für Unmut. Wiederholt sich ein Problem auch 2025?
Führte zu Fan-ÄrgerDroht wieder das Hoenig-Problem? Ältester Dschungel-Star sorgt für Klarheit
Moderator Jan Köppen (41) gab zu: Zwei der drei ältesten Kandidaten in der 18. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ kannte er gar nicht, bevor bekannt wurde, dass sie in den australischen Dschungel gehen.
Pierre Sanoussi-Bliss (62, „Der Alte“) und der ehemalige Weltklasse-Zehnkämpfer Jürgen Hingsen (66) sind zwei von insgesamt drei Ü60-Kandidaten in der diesjährigen Dschungelcamp-Staffel. Von beiden hörte Köppen im Dschungel-Kontext erstmals. Der dritte Ü60er, Jörg Dahlmann (66), ist noch knapp ein Jahr jünger als Hingsen.
Dschungelcamp-Kandidat: Sperren bei Prüfung? Jürgen Hingsen winkt ab
Gerade nach dem Vorjahr dürfte der eine oder andere IBES-Fan bei den etwas älteren Kandidaten aufschrecken. Denn 2024 waren viele verärgert, dass Heinz Hoenig zwar mit 72 Jahren ins Dschungelcamp zog, da aber für fast alle Prüfungen aus gesundheitlichen Gründen gesperrt wurde.
Als EXPRESS.de vor dem Dschungel-Einzug im Interview mit Jürgen Hingsen nachfragt, wie es um die gesundheitliche Situation des 66-Jährigen steht, stellt der ehemalige Olympionike sofort klar: „Sie sprechen das Thema ja an, weil zum Beispiel ein Heinz Hoenig im Vorfeld ziemliche Probleme hatte – oder auch andere ältere Teilnehmer in den vergangenen Jahren. Das ist bei mir nicht der Fall.“
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Darüber hinaus betont der gebürtige Duisburger: „Ich habe da auch keinen Ausschluss genommen.“ Obwohl der ehemalige Leistungssportler am zweiten Tag des Dschungelcamps, dem 25. Januar 2025, 67 Jahre alt wird, will er kämpfen – und gegebenenfalls alle Prüfungen durchstehen. Zu einer Situation wie bei Schauspieler Hoenig soll es bei ihm nicht kommen, da will Hingsen schon vorab für Klarheit sorgen.
Eine Schwachstelle hat der Olympia-Silbermedaillengewinner von 1984 zwar, die sind aber in der Dschungel-Vorbereitung besonders im Fokus: „Ich habe zwei Muskelabrisse, das betrifft den Quadrizeps. Da habe ich mich in Köln operieren lassen. Das linke Bein hat mir ein bisschen Probleme bereitet, aber auch da habe ich in Vorbereitung auf den Dschungel noch einmal intensiver trainiert. Der Muskelaufbau soll für eine gewisse Stabilität sorgen.“
So wie er sich einst akribisch auf Welt- und Europameisterschaften vorbereitete, arbeitete Hingsen diesmal über Monate daran, sich bestmöglich auf Australien vorzubereiten.
„Eigentlich bin ich topfit, ich kann mindestens mal 90 Prozent der Sachen machen, nur bei Balance-Aufgaben muss ich aufpassen“, erklärte der einstige Leichtathletik-Star wenige Tage vor dem Abflug nach Down Under im Gespräch mit EXPRESS.de. Der Zwei-Meter-Hüne ist also gewappnet für den Dschungel und wartet nur noch auf den Startschuss.