„Gefragt – Gejagt“Jäger Sebastian Jacoby in ARD-Show plötzlich ausgebuht: „Wird ja immer schlimmer“

Deutscher Quizspieler Sebastian Jacoby bei der 29.Jose Carreras Gala am 14.12.2023 in Leipzig

Quizspieler Sebastian Jacoby (hier zu sehen bei der 29. Jose Carreras Gala am 14. Dezember 2023) sorgte mit einem Angebot bei der ARD-Show „Gefragt - Gejagt“ für reichlich Unmut bei Teilnehmenden und Publikum

Sebastian Jacoby ist bei der ARD-Quizshow „Gefragt - Gejagt“ eine fast schon gefürchtete Größe. Doch mit einem seiner Angebote an einen der Teilnehmenden stieß der Quiz-Connaisseur auf reichlich Gegenwind.

von Frederik Steinhage  (ste)

Laute Buh-Rufe für „Quizgott“ und „Jäger“ Sebastian Jacoby bei „Gefragt - Gejagt“. Bereits seit 2013 geht der Profi-Quizspieler für die ARD-Show auf „Kandidaten-Jagd“ und macht den Teilnehmenden das Leben seit jeher extrem schwer. Doch hin und wieder schaffen es dennoch Teilnehmende sich einen Weg bis ins Finale der Show zu „quizzen“, wie auch in der vergangenen Ausgabe der Show vom 26. September 2024.

Bereits die Kandidaten eins und zwei in der betroffenen Show wurden von Jacoby mit extrem harten, niedrigen Angeboten in Empfang genommen. So verteilte der Quiz-Profi teils nur einen bis fünf Euro, gab sich aber nach oben hin mit bis zu 45.000 Euro sehr großzügig. Doch sein Angebot an Teilnehmer Sabri Ramadan, welcher an dritter Stelle antrat, brachte den Unmut der Anwesenden zum Überkochen.

Jäger Sebastian Jacoby zum Publikum: „Ja, da dürfen sie ruhig buhen“

Ramadan erspielte sich in der Schnellrate-Runde 1500 Euro, zeigte sich mit dieser Ausbeute jedoch nicht hundertprozentig zufrieden und bilanzierte: „Hätte besser laufen können“. Das folgende Angebot des Jägers Jacoby sollte seine Laune nicht wirklich anheben.

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„Die kleinen Frechheiten beginnen so allmählich, Sabri. Deswegen gibt es für Sie auf der Wegrennstufe nur -100 Euro. Das ist heute das erste Minusangebot“, verkündete Jacoby und konnte die Buh-Rufe auch mit einem großzügigen Höchstangebot von 41.000 Euro nicht mehr verhindern.

Doch nicht nur das Publikum äußerte deutlich seinen Unmut über das Minus-Angebot, sondern auch von einer Kandidatin war zu hören, „das wird ja immer schlimmer“. Der Jäger reagiert auf die lautstarke Negativreaktion gelassen und hält fest: „Ja, da können sie ruhig buhen. Es ist trotzdem sehr angebracht.“

Kandidat Ramadan entschied sich letztendlich dazu, das Angebot auszuschlagen und sich das Finale zu sichern. Dort musste er sich dem Quiz-Profi aber geschlagen und resümierte: „Ich habe etwas gelernt.“