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„Goodbye Deutschland“Steff Jerkel bricht in Tränen aus: „Bin echt am Ende“

Steff Jerkel brach in der Folge „Goodbye Deutschland“ am 31. Januar 2022 auf Vox plötzlich in Tränen aus.

Steff Jerkel brach in der Folge „Goodbye Deutschland“ am 31. Januar 2022 auf Vox plötzlich in Tränen aus.

Wenn einem Vorzeige-Macho wie Steff Jerkel die Tränen kommen, ist die Lage ernst. Ende vergangenen Jahres schockten er und Partnerin Peggy Jerofke ihre Fans mit heftigen Nachrichten - von Trennung bis Krebs war die Rede. Nun zeigte die VOX-Doku „Goodbye Deutschland!“ die Geschichte dahinter.

Eigentlich war es gerade wieder aufwärts gegangen für die „Goodbye Deutschland!“-Auswanderer Steff Jerkel (52) und Peggy Jerofke (45), deren Leben auf Mallorca VOX seit 2014 begleitet. Nach einer langen Corona-Durststrecke erholte sich der Tourismus auf der Insel langsam wieder, das Strandlokal des Paares lief gut. Doch bald sollte eine Hiobsbotschaft die nächste jagen und selbst einen harten Kerl wie Steff an seine Grenzen bringen ...

Zunächst sorgte ein amtlicher Beschluss für Aufruhr nicht nur bei Steff und Peggy, sondern auch bei den Nachbarlokalen ihres Martiki Tiki Beach, insgesamt rund 15 Läden waren betroffen. Denn die Küstenbehörde Costa Balearis hatte die Küstenlinie von Cala Ratjada neu vermessen und einen großen Teil der Lokalterrassen zum öffentlichen Raum erklärt, der nicht gewerblich genutzt werden darf.

„Eine Katastrophe!“, findet Steff, schließlich wollten die Gäste alle am Meer sitzen und das wäre in Zukunft nun nicht mehr möglich. Es drohten enorme Umsatzeinbußen - 5.000 Euro am Tag, schätzte er! Man würde Personal entlassen und diesem gegebenenfalls Abfindungen zahlen müssen. „Meine Existenzängste sind riesig!“

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Goodbye Deutschland: Steff Jerkel will zweiten Sitz auf Grand Canaria

Und so liebäugelte er erneut mit einer Idee, die er vor einiger Zeit schon mal hatte: ein zweites Standbein, ein Lokal auf Gran Canaria, wo die Tourismussaison das ganze Jahr über läuft und wo er die teuren Terrassenmöbel des Martiki Tiki Beach auch im Winter nutzen könnte.

Und so reiste er auf die Kanaren, um dort ein leerstehendes Ladenlokal zu finden, während Töchterchen Josephine (3), genannt JJ, und Peggy auf Mallorca blieben. Letztere war alles andere als begeistert von Steffs Plänen. Sie erinnerte sich an eine Zeit, als das Paar schon mal mehrere Lokale parallel betrieben hatte: „Wir haben uns komplett verloren. Und ich hab' natürlich Angst, dass Steff wieder genau in dieses Schema verfällt ...“

Noch dazu, wo es mittlerweile auch die kleine JJ gibt, wodurch die Alltagsorganisation natürlich nicht einfacher geworden sind. Eins stellte Peggy ganz klar: „Ich möchte auf gar keinen Fall auf die Kanaren.“ Würde Steff seine Pläne wahr machen, bedeutete das also eine Fernbeziehung. Die Haltungen dazu gingen weit auseinander: Während es Peggy „superwichtig“ war, „dass die Familie zusammen ist“, nahm Steff es locker: „Ich pendel' dann hin und her, ist doch schön. Dann ist man halt hin und her und sieht sich am Wochenende also ... Dann ist es halt so erst mal. Gibt Schlimmeres.“

„Goodbye Deutschland“: Angst vor neuem Krebs bei Steff Jerkel

Schlimmeres folgte in der Tat: Bei Steff, bei dem vor fünf Jahren erstmals Weißer Hautkrebs diagnostiziert worden war, zeigten sich erneut Hautveränderungen. Zu lange, das gab er im Nachhinein zu, hatte er den Arztbesuch vor sich hergeschoben, die Flecken hatten sich vergrößert und schmerzten mittlerweile. Für Peggy wurde dadurch alles andere zur Nebensache, während Steff sich weiterhin mehr um sein Lokal sorgte als um seine Gesundheit. Auf die Nachfrage, was ihm das Martiki Tiki Beach bedeutete, antwortete er zunächst: „Ja, alles! Das ist Zukunft, ne, Zukunft für unsere Familie ...“ Dann versagte ihm die Stimme, mit der Hand verbarg er seine Tränen.

Wenig später stellte sich heraus, dass es sich bei seiner Hautveränderung an der Stirn zwar um weißen, bei der am Bein aber um den aggressiveren schwarzen Hautkrebs handelte. Beide konnten glücklicherweise operativ entfernt werden, doch ob der Krebs gestreut hatte, war zunächst unklar. Doch auch da gab es schließlich Entwarnung, Steff hat noch mal Glück gehabt.

Weniger gute Nachrichten gab es dagegen aus Gran Canaria: Seinen Traumladen dort hatte er nicht bekommen. Mittlerweile allerdings ist klar: Nach den Dreharbeiten hat er offenbar ein anderes Objekt gefunden. „Ich wollte euch mitteilen, dass ich Ende der Saison Mallorca verlassen werde“, ließ er seine Instagram-Follower kürzlich in einer Story wissen. „Erst mal für sechs Monate.“ Das bedeute allerdings keine Trennung von Peggy, lediglich eine räumliche auf Zeit. (tsch)