Harry und MeghanRoyals treiben Stadt in den Wahnsinn – Nachbar rastet völlig aus

Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan verlassen das Windsor Castle, um zum Hochzeitsfest im Frogmore House am Abend zu fahren.

Prinz Harry und Herzogin Meghan, hier im Mai 2018, sind aktuell ungewollt Teil einer skurrilen Royal-Bustour durch Montecito.

Prinz Harry und Herzogin Meghan werden derzeit beobachtet wie wilde Tiere. Ein Bekannter der Markle-Familie bietet sogenannte „Royal Celebrity“-Bustouren durch Montecito an.

von Klara Indernach  (KI)

Seit ihrem Rückzug als aktive Royals vor knapp drei Jahren sind Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (42) oft im Gespräch.

Besonders in Bezug auf ihre Kritik am britischen Königshaus. Aktuell steht das Paar jedoch nicht selbst im Fokus der Aufmerksamkeit.

„Royal Celebrity“-Bustouren treiben Montecito in den Wahnsinn

Die Sussexes, die in Montecito (USA) leben, haben in der Vergangenheit durch Interviews und Medienpräsenz die Aufmerksamkeit auf das Städtchen bei Santa Barbara gelenkt. Sehr zum Missfallen ihrer Nachbarschaft.

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Für zusätzliche Kontroversen sorgt nun der US-Fotograf Karl Larsen, der eine enge Beziehung zu Meghans Vater, Thomas Markle, pflegt. Larsen bietet neuerdings „Royal Celebrity“-Bustouren durch Montecito an, wobei Gruppen von bis zu sechs Personen für 1.200 US-Dollar (ca. 1.100 Euro) teilnehmen können. Teil dieser skurrilen Tour ist unter anderem eine Haltestation, die sich in unmittelbarer Nähe zum Luxusdomizil von Harry und Meghan befindet.

Richard Mineards, ein Nachbar der Sussexes, äußerte gegenüber „Bild“ seinen Ärger. „Ich kann mir nichts Unangemesseneres vorstellen“, sagte er und fügte hinzu, dass er befürchtet, dass bald Karten verkauft werden könnten, auf denen die Wohnorte der Prominenten verzeichnet sind. Ähnlich, wie es ja bereits in Beverly Hills üblich sei.

Er betonte, dass die engen Straßen von Montecito nicht für ständige Busreisen geeignet seien und sich viele Anwohnerinnen und Anwohner derzeit darüber ärgern würden. „Wir sind nicht nur sauer – wir schäumen mittlerweile vor Wut. Aus rechtlicher Sicht ist diese Tour außerdem unverantwortlich, da Harry und Meghan in Riven Rock leben – einer Privatstraße, auf der Touristen nichts verloren haben“, polterte er weiter.

Bekannter von Meghan und Harry sieht großes Sicherheitsrisiko

Auch Christopher Bouzy, ein Tech-CEO, der kürzlich in der Netflix-Dokumentation „Harry & Meghan“ zu sehen war, äußerte seine Bedenken. Er warnt vor den potenziellen Sicherheitsrisiken für das Paar und ist der Meinung, dass solche Touren verboten werden sollten.

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„Als ich von der royalen Tour durch Montecito erfahren habe, war ich zutiefst beunruhigt. Ich hatte sofort das Gefühl, dass es sich hierbei um eine bewusste Strategie handelt, die darauf abzielt, den Herzog und die Herzogin von Sussex unter dem Deckmantel einer Bustour etwaigen Belästigungen auszusetzen“, sagte der 48-Jährige der „Bild“.

Bouzy ging sogar noch einen Schritt weiter: „Bedauerlicherweise sind in unserer Gesellschaft Gewalttaten und Sicherheitsverletzungen keine Seltenheit. Es ist durchaus denkbar, dass Personen mit böswilliger Absicht die Tour dazu nutzen könnten, um einen Angriff auf Harry und Meghan auszuüben und damit ihre Sicherheit zu gefährden.“

Dennoch verteidigt Larsen seine Bustouren. Er sagte, dass sie nicht dazu dienen würden, das Paar zu belästigen. Er wolle vielmehr den Menschen die „echte Meghan“ näherbringen und aufzeigen, dass sie in einem wohlhabenden Umfeld aufgewachsen sei. Thomas Markle, Meghans Vater, unterstütze diesen Ansatz.

Trotz der Kritik betonte Larsen, dass das Feedback für seine erste Tour sehr positiv ausgefallen sei. Dennoch habe die Plattform „Viator“ nun gehandelt und die Tour entfernt, nachdem Fans von Meghan Beschwerden eingelegt hatten. Larsen plane jedoch, die Tour bald auf einer anderen Plattform anzubieten.

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