Heiligabend verbringt Judith Rakers alljährlich mit ihrer Familie. Wie die einstige ARD-Nachrichtensprecherin nun in ihrem Podcast offenbart, droht das Familienfest in diesem Jahr jedoch zum Desaster zu werden.
Moderatorin befürchtet WeihnachtsdebakelJudith Rakers: „Vielleicht gibt es auch Tränen“
Judith Rakers' Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage ist getrübt. Denn wie die ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin in ihrem Podcast „Baborie & Rakers - Sie orgeln sich durchs Alphabet“ verrät, droht ein familiäres Geschenke-Chaos.
Am Heiligabend werde sich Rakers wie in jedem Jahr mit ihren Liebsten zur Bescherung in ihrem einstigen Heimatort Bad Lippspringe treffen. „Da zelebrieren wir dann so richtig“, erklärt sie. „Da gibt es so viele Geschenke, gar nicht teure, aber viele. Wir lieben das einfach, alle müssen immer zugucken, wenn einer auspackt.“ In diesem Jahr stehe das Ritual jedoch auf der Kippe.
Judith Rakers: „Es crasht mein ganzes Gefühl von Heiligabend und Weihnachten“
„Ich habe Anfang Dezember in unserer Familien-WhatsApp-Gruppe nachgefragt, weil ich noch gar keine Wunschliste bekommen habe.“ Erst habe niemand geantwortet, dann habe sich die Stiefmutter der 48-Jährigen gemeldet - mit einer für Rakers ganz und gar unerwarteten Antwort: „Ich dachte, wir schenken uns nichts dieses Jahr!“
Für die ARD-Moderatorin unvorstellbar: „In meiner Welt geht das gar nicht, sich nichts zu schenken“, empört sie sich. „Es crasht mein ganzes Gefühl von Heiligabend und Weihnachten.“
Auch ihre Stiefschwester habe von der vermeintlichen Abmachung nichts gewusst. Rakers' Vater habe sich noch überhaupt nicht zu der Geschenke-Problematik geäußert. „Jetzt herrscht gerade eine unglaubliche Unsicherheit“, klagt Rakers ihrer Podcast-Kollegin Ariana Baborie ihr Leid.
„In vier Tagen ist Heiligabend, und wir haben das nicht geklärt. Es kann sein, dass Teile der Familie jetzt denken, wir schenken uns nichts. Andere Teile denken, ist mir doch egal, ich bringe ganz viel mit.“
Drohendes Chaos - doch Rakers ist bestens vorbereitet
Sie mache sich auf „ein sehr spannendes Fest“ gefasst, bleibt Rakers kritisch: „Die Verabredung, dass man einfach ganz viel mitbringt für alle und dann stundenlang auspackt und sich dabei beobachtet und mitfreut - ich liebe dieses Konzept. Aber es könnte sein, dass es dieses Jahr nicht stattfindet. Vielleicht gibt es sogar Tränen.“
Kein Familienmitglied habe „den Drive“ gehabt, die Beseitigung des Bescherungschaos in die Hand zu nehmen, erklärt die Journalistin. „Jetzt traut sich auch keiner mehr. Der Punkt ist überschritten, um das Thema zu klären.“ Für den Ernstfall sei sie dennoch gewappnet: „Ich habe für alle was.“ (tsch)