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Sorge um König Charles III.„Es geht ihm wirklich sehr schlecht“ – Beerdigungspläne werden aktualisiert

Es war eine Schocknachricht Anfang des Jahres: Der Buckingham-Palast hat erklärt, dass König Charles wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung behandelt worden war, dabei sei eine Form von Krebs festgestellt worden. Welche Art von Krebs es genau ist, ist noch unklar. Wie geht es dem Monarchen wirklich? Ein Insider berichtet.

von Martin Gätke  (mg)

Er will sich nichts anmerken lassen: Wer König Charles bei öffentlichen Terminen sieht, der sieht ihn meist lächelnd, entspannt. Fröhlich winkend zeigt er sich an der Seite seiner Frau, Königin Camilla.

Der Buckingham-Palast teilte im Februar 2024 mit, im Zuge einer Prostata-Operation sei bei Charles Krebs diagnostiziert worden. Viele Einzelheiten wurden jedoch nicht genannt, nur so viel: Es handele sich nicht um Prostatakrebs. Das Fehlen von Informationen heizt in britischen und US-amerikanischen Medien die Gerüchte an – wie geht es Charles wirklich?

König Charles III.: Wie geht es dem Monarchen wirklich?

Jenen Gerüchten zufolge soll sich der Zustand des britischen Monarchen zuletzt stark verschlechtert haben. Ein Insider erklärt am Donnerstag (25. April) gegenüber „Daily Beast“, mehr über die aktuelle Verfassung des Königs zu wissen.

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Wer mit Bekannten des Königs über seinen Gesundheitszustand spreche, erlebe als häufigste Reaktion, dass sich die Stimme um etwa eine halbe Oktave, gefolgt von der düsteren Aussage: „Nicht gut“. So heißt es in dem Bericht.

Es wird vermutet, dass sich Charles regelmäßig in London aufhält, um sich einer Strahlentherapie zu unterziehen.

Nicht nur König Charles III., auch Prinzessin Kate ist an Krebs erkrankt. Eine Diagnose, die weitreichende Folgen hat – auch für die Zukunft der Monarchie.

„Es geht ihm wirklich sehr schlecht, schlechter als irgendjemand zugibt“

Dem Insider zufolge sollen die Vorbereitungen für Charles' Beisetzung bereits begonnen haben. Nach der Beisetzung von Königin Elizabeth werden die Pläne fortlaufend aktualisiert, auch um festzuhalten, was beim nächsten Tod eines Monarchen besser laufen könnte. Ein Standardverfahren, wie es heißt.

Die für Staatsbestattungen zuständige Regierungsbehörde, das Cabinet Office, lehnt es ab, sich zu der Behauptung zu äußern, dass das Dokument „Operation Menai Bridge“ (so soll der Codename von Charles‘ Bestattungsplan heißen) regelmäßig aktualisiert werde.

Bekannte der Familie und Insider jedenfalls zeigen sich laut „Daily Beast“ zutiefst beunruhigt über die Aussicht, dass Großbritannien seinen König viel früher verlieren könnte, als alle gedacht hatten.

„Natürlich zeigt er sich sehr entschlossen, die Krankheit zu besiegen, und wir geben alles darauf. Alle bleiben optimistisch, aber es geht ihm wirklich sehr schlecht. Schlechter als irgendjemand zugibt“, wird ein „alter Freund“ der Familie zitiert.

König Charles III.: Beerdigungspläne werden aktualisiert

Dieselbe Quelle teilte bereits mit, dass die verstorbene Königin Elizabeth in den Monaten vor ihrem Tod an Knochenmarkskrebs erkrankt sei, was später vom königlichen Freund und Biografen Gyles Brandreth bestätigt wurde.

Der Palast rüste sich jedenfalls für den Ernstfall. Regelmäßig soll der Beerdigungsplan „Operation Menai Bridge“ aktualisiert werden. „Es ist nicht mehr als das, was man erwarten würde, wenn man bedenkt, dass der König an Krebs erkrankt ist. Aber die Verbreitung der Pläne hat sicherlich die Gemüter erregt“, wird ein ehemaliger Mitarbeiter zitiert.

Vor allem das Militär bereite sich „auf das Schlimmste vor“, da zahlreiche Regimenter im Todesfall bei der Beerdigung involviert wären. Hinzu kämen die Marine oder die Luftwaffe. „Charles war jahrelang eng mit dem Fallschirmjägerregiment verbunden, sodass dieses auch beteiligt sein wird“, heißt es. Auch aus Sicherheitsgründen müsse die Beerdigung des Monarchen akribisch geplant werden.