Die vergangenen Jahre gehörten mit Sicherheit zu den schwersten seines Lebens, nun ist die Tennis-Legende Boris Becker dabei, sich ein neues Leben aufzubauen und einen Neuanfang zu wagen. Das gibt ihm, so scheint es, auch die Möglichkeit, über Dinge im Leben klar zu werden, die ihm besonders wichtig und wertvoll erscheinen.

Während in Deutschland seine Tochter Anna Ermakova bei „Let's Dance“ jeden Freitagabend für reichlich Jubel und Applaus sorgt, schon seit Beginn der Show als große Favoritin auf den Tanz-Pokal gilt, blieb ihr Vater sparsam mit lobenden Worten. Bis zuletzt.

„Let's Dance“: Boris Becker teilt Foto mit Anna Ermakova

Nachdem er in einem Instagram-Beitrag seine Freude darüber ausgedrückt hat, dass Anna Ermakova im Finale gelandet ist und erklärte, wie stolz er auf seine Tochter sei und ihr Glück wünschte, folgte nun der nächste emotionale Beitrag.

Der Vatertag am 18. Mai war für Boris Becker Anlass genug, sich an seine Kinder und ihre Mütter zu wenden. Auch für Anna und ihre Mutter Angela hatte er eine Botschaft. Die Fotos oben im Video ansehen.

„Let's Dance“: Boris Becker mit emotionaler Botschaft auf Instagram

Beckers Botschaft zu den Bildern: „Meine größten Erfolge bis jetzt: Danke Noah, Elias, Anna & Amadeus, dass ihr mich Tag für Tag zu einem stolzen Vater macht!“ Außerdem verspüre er tiefe Dankbarkeit gegenüber ihren Müttern Barbara, Angela und Sharlely, so Becker weiter. „Dafür, mir die größten Geschenke meines Lebens gemacht zu haben.“

Noch am Freitagnachmittag, kurz vor Start des Finales auf RTL, postete Becker dann einen weiteren Beitrag auf Instagram: In einem Video wünschte er seiner Tochter noch einmal viel Glück. „Alle Daumen sind gedrückt. Dein Papa“, sagte er darin.

Hier den Post ansehen:

„Mein Mädchen heute Abend auf der großen Bühne“, schrieb Becker dazu. „Ich wünsche dir nur das Beste für die heutige Live-Show. Hol den Titel nach Hause.“

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Anna Ermakova selbst äußerte sich bislang nur sehr selten über die sogenannte „Besenkammeraffäre“ und die Umstände ihrer Zeugung. Bei „Let's Dance“ äußerte sich das Model in einem Einspieler zu ihrer Kindheit: „Ich wollte mich jahrelang in der Öffentlichkeit nicht zeigen. Ich habe den Presserummel nicht verstanden, als ich klein war. Ich fühlte mich beobachtet.“ Sie sei, so sagte sie, verunsichert gewesen als Teenager, auch wegen der vielen Paparazzi.

„Die Menschen hatten bereits eine Meinung über mich“, sagte sie im Rahmen der Show weiter Deshalb habe sie sich verstecken wollen. Bis jetzt. Denn am Freitagabend wird Fernseh-Deutschland mit dem Model und den anderen Tänzerinnen und Tänzern mitfiebern. Ob ihr die Worte von Papa Boris einen weiteren Aufschwung geben, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. (mg)