Hunde-Fans sind hier genau richtig: Am Sonntag (16. April 2023) flimmerte eine neue Folge von „Martin Rütter – Die Welpen kommen“ über die TV-Bildschirme.

Die RTL-Show mit Martin Rütter (51) begleitet Welpen während ihrer ersten Tage in einem neuen Zuhause – so wie Mischlings-Dame Elli.

Martin Rütter: Für Welpe Elli wird es richtig gefährlich

Elli ist bei Familie Doss untergekommen. Die kleine Familie aus Hessen besteht aus Vater Andreas (60), Mutter Heike (50) sowie den beiden Kindern Johanna (19) und Paul (15). Elli stammt aus dem Wurf einer Bekannten der Familie, deren Hündin ungewollt schwanger geworden ist.

An Ellis erstem Tag in ihrem neuen Zuhause läuft es ziemlich rund: Der Vierbeiner scheint sich ziemlich wohlzufühlen und auch mit Keks – dem zweiten Hund von Familie Doss – gibt es keine Probleme. Doch schon am zweiten Tag kommt es zu dramatischen Szenen.

Andreas, der nach vier Schlaganfällen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen hat, möchte mit Elli und Keks einen Ausflug zum örtlichen Metzger übernehmen.

Ein Welpe sei schon immer ein großer Traum von ihm gewesen. „Dadurch, dass ich innerhalb des letzten Jahres so gut trainiert habe, dass ich viele Handicaps kompensiert habe, habe ich jetzt den Mut, auch nochmal einen Welpen aufzuziehen“, erzählt der Familienvater. Er hoffe, dass Elli auf ihn wie eine Art Jungbrunnen wirke.

Martin Rütter hat eine dunkle Vorahnung

Und so macht er sich mit Keks und Elli auf den Weg. Beim Ziel angekommen, nimmt er die beiden Fellnasen an einem Gittertor an die Leine und betritt die Metzgerei.

Martin Rütter beschleicht sofort ein ungutes Gefühl. „Ich bin wirklich hysterisch bei dem Thema“, gesteht der Hundeprofi. Er habe einerseits Angst vor einem möglich Diebstahl des Hundes, andererseits könne der Hund aber auch die Leine durchbeißen und sich aus dem Staub machen.

Und tatsächlich beweist der RTL-Experte mal wieder den richtigen Riecher: Elli beißt zwar nicht die Leine durch, allerdings sitzt ihr Geschirr – an welchem die Leine befestigt ist – viel zu locker. Und so versucht Elli sich herauszuwinden. Direkt neben einer vielbefahrenen Straße.

Martin Rütter bekommt es mit der Angst zu tun: „Ihr setzt mich jetzt nicht hierhin und ich gucke jetzt zu, wie ein Hund umgefahren wird. Das hättet ihr mit vorher erzählt“, richtet sich der Hundeprofi an seine Redaktion. „Das ist ernsthaft gefährlich!“

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Schließlich gelingt es Elli tatsächlich, das Geschirr loszuwerden. Bevor sie jedoch in Richtung der Straße laufen kann, greift eine Redakteurin ein und fängt Elli.

Als Andreas schließlich aus der Metzgerei kommt, ist er fassungslos: „Als ich aus der Metzgerei gekommen bin, war ich schockiert, dass die Elli sich aus dem Geschirr herausgewurschtelt hat. Gott sei Dank war das Kamerateam da.“

Und auch Martin Rütter ist mehr als erleichtert: „Ich will mir das echt nicht ausmalen, wenn wir nicht dabei gewesen wären. Überleg mal, was das mit der ganzen Familie gemacht hätte.“

Andreas wirkt etwas zerknirscht: „Da habe ich dann gesehen, dass ich in bestimmten Dingen die Weitsicht noch nicht habe, die ich vielleicht vor den Schlaganfällen gehabt habe.“

Martin Rütter ist da weniger streng: „Speichern wir das mal ab als eine gute Lernerfahrung.“ Noch einmal wird Andreas dieser Fehler sicher nicht unterlaufen. (tab)