Mirco NontschewObduktionsergebnis da – Manager verrät Details

Komiker Mirco Nontschew bei einem Empfang des deutschen Filmverleihs Constantin am Rande der Berlinale.

Mirco Nontschew ist im Alter von 52 Jahren gestorben.

Der Tod von Mirco Nontschew war ein schwerer Schlag für die deutsche Comedy-Branche. Mit nur 52 Jahren starb der Komiker viel zu früh. Nun ist das Obduktionsergebnis da.

Am vergangenen Freitag, 3. Dezember 2021, wurde Komiker Mirco Nontschew tot in seiner Wohnung in Berlin gefunden. Der Star, der unter anderem durch „RTL Samstag Nacht“ bekannt wurde, starb im Alter von gerade einmal 52 Jahren.

Kurz nach dem Tod wurde eine Obduktion angeordnet. Diese habe laut „Bild“ nun ergeben, dass Nontschew eines natürlichen Todes gestorben ist. So bestätigt Mirco Nontschews Manager Bertram Riedel gegenüber der Zeitung: „Er ist eines natürlichen Todes gestorben.“

Mirco Nontschew: Obduktionsergebnis sorgt für Klarheit

Woran genau Mirco Nontschew verstarb, ließ Manager Riedel aber im Dunkeln. „Uns ist wichtig, dass damit die Spekulationen in den vergangenen Tagen rund um den Tod von Mirco Nontschew aufhören und die Familie in Ruhe trauern kann“, so Riedel zu „Bild“.

Alles zum Thema RTL

Ganz abgeschlossen seien die Untersuchungen aber noch nicht, wie die dpa nun von der Berliner Staatsanwaltschaft erfuhr: „Das Todesermittlungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen“, so ein Behördensprecher gegenüber der deutschen Presseagentur.

Wann und wo Mirco Nontschew beigesetzt wird, ist bislang unklar. Der viel zu frühe Tod des Comedy-Stars hatte für Bestürzung bei Fans und Freunden geführt. So schrieb unter anderem Mircos Heimatsender RTL: „Mit ihm verlieren wir nicht nur einen der besten Komiker Deutschlands, sondern auch einen ganz besonderen Kollegen. Wir sind stolz darauf, dass Mirco Teil der RTL-Familie war und Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer unvergessliche Fernsehmomente beschert hat. All' unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei seiner Familie und Freunden.“

In einer Traueranzeige, die zahlreiche Comedy-Kollegen in der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlicht hatten, hieß es zudem: „Wir haben einen großartigen Kollegen und wundervollen Menschen verloren. Einen begnadeten Komiker, der uns alle mit seinen vielen Talenten zum Lachen brachte und begeisterte.“