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Die Gagen bei „Promi Big Brother”Wer den Rekord bricht – und wer gar nichts bekommt
Köln – Auch in der vierten Staffel haben sich zwölf halbwegs bekannte Menschen einsperren lassen, um andere zu unterhalten (welche Kandidaten bei „Promi Big Brother” eingezogen sind, können Sie hier nachlesen).
Der Kölner Trash-Container von „Promi Big Brother“ spaltet die Nation. Für die einen der größte Müll, für die anderen der größte Spaß. Sat.1 lässt sich diese Polarisierung einiges kosten, denn sie bedeutet Quote.
Über vier Millionen Menschen schauten letztes Jahr pro Folge zu. Wir sprachen mit Insidern hinter den Kulissen – und enthüllen, wer wie viel Kohle für seine Teilnahme kassieren soll.
Die Gagen der TV-Knackis – sie sorgen unter den Mitbewohnern der momentan wichtigsten WG der Nation schon am ersten Tag für Grüppchenbildung... Und zwar in fünf Gruppen:
Die neue Rekordhalterin
Wer sich rar macht, macht sich auch teuer. Das gilt zumindest für Sarah Kern. Das Ex-Playmate bekommt 300.000 Euro. „Ich habe mehrfach abgesagt, diesmal hat es gepasst“, sagte die Home-Shopping-Ikone uns vor ihrem Einzug lächelnd.
Heißt: Bei dieser Gage ist auch sie „käuflich“. Denn so viel bekam noch niemand für eine Trash-Show, auch im RTL-Dschungelcamp nicht.
Die Verhandlungskönige
Mit reichlich Abstand folgen Jenny-Elvers-Ex Steffen von der Beeck (angeblich 125.000 Euro), „Eis am Stiel“-Legende Zachi Noy (100.000 Euro) und Model Sarah Knappik (80.000 Euro). Warum bekommen sie so viel? „Einige verhandeln gut – und andere weniger, weil sie den Wert ihrer Klienten nicht kennen“, erklärte ein Kandidaten-Manager uns.
Die stabile Mitte
Die beiden Sänger Willi Herren und Eloy de Jong sollen für 50.000 Euro ein Lied vom Reichtum singen – und könnten mit dem Sieg ihre Einnahme verdreifachen. Denn dafür gäbe es noch mal 100.000 Euro obendrauf.
Der große Rest
Rund die Hälfte der Teilnehmer begnügen sich offenbar mit „bescheidenen“ 10.000 Euro Gage. Nacktmodel Evelyn Burdecki, Maria Hering, Milo Moiré, Claudia Obert, Dominik Bruntner.
„Sat.1 hat viele angesprochen, ob sie nicht noch »jemanden für 10.000 Euro« hätten“, erklärt ein Manager schmunzelnd. „Es gibt in der Branche inzwischen viele, die solche Shows als Plattform sehen und deshalb nicht viel fordern.“
Der Fan
Millionär Jens Hilbert (0 Euro) musste niemand mit schnödem Mammon überzeugen, er liebt die Show und sieht sie als Investition, um sich und seine Firma zu bewerben.
„Eigentlich sollte er dafür bezahlen, teilnehmen zu dürfen“, erklärt ein Produktionsmitarbeiter. Das konnte er aber wohl doch verhindern.