Promi-Darts-WM 2018Nach Unfall! Frank Rosin plagt ein heftiges Pfeil-Trauma

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„Koch-Teufel“ Frank Rosin will jetzt auch bei der Promi-Darts-WM für Furore sorgen.

von Jürgen Kemper  (kem)

Düsseldorf – Dieses Team hat das Zeug, Darts-Geschichte zu schreiben.

Der Partner von Pfeile-Legende Phil Taylor (57) bei der Promi-Darts-WM 2018 (6. Januar, ProSieben) ist Frank Rosin (51).

Der TV-Koch will dem Titelverteidiger-Duo Tim „The Machine“ Wiese (35) und Michael van Gerwen (28) ordentlich den Brei verderben.

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Die Titelverteidiger: Tim „The Machine“ Wiese (l.) und Ex-Weltmeister Michael van Gerwen.

Frank Rosin will Ehre der TV-Köche retten

Nachdem Tim Mälzer (46) letztes Jahr an der Seite von Taylor „versagte“, will Rosin in diesem Jahr die Ehre der TV-Köche retten.

Mit einer Kampfansage hält er sich aber trotzdem lieber zurück: „Ich habe noch nie an einem Darts-Wettbewerb teilgenommen, deshalb riskiere ich lieber vorher keine große Schnauze. Aber wir werden Vollgas geben und ein Feuerwerk abbrennen.“

Lobeshymne auf Phil Taylor

Dabei platzt der Dorstener fast vor Stolz, dass er an der Seite von „The Power“ werfen darf. „Es ist eine unfassbare Ehre, Phil Taylors Partner bei seinem allerletzten Turnier zu sein. Er ist ein Phänomen, eine Legende. Er ist Cristiano Ronaldo inklusive Maradona des Darts-Sport“, schwärmt Rosin.

Promi-Darts-WM trotz Kindheitstrauma

Doch eigentlich verbindet der Ruhrpott-Sternekoch mit Darts ein traumatisches Erlebnis aus der Kindheit. „Als kleiner Junge habe ich mal einen Darts-Pfeil in die Wange bekommen. Ich weiß gar nicht mehr richtig wie das passiert ist. Ich weiß nur noch, wie ich ihn mir selber rausgezogen habe.“

Doch für die einzigartige Möglichkeit im Duo mit dem größten Darter aller Zeiten zu spielen, hat Rosin keine Sekunde gezögert mit der Zusage.

Training für das „feine Händchen“

Jetzt heißt es trainieren, das „feine Händchen“ muss noch final justiert werden. „Ich habe mir extra ein Trainingscamp in meiner Firma aufgebaut, in dem ich jeden Tag eine halbe Stunde übe.“

Auch an den Weihnachtstagen? „Ich bin so ein Monstertalent, dass ich zwischendurch auch mal eine Pause gemacht habe“, erzählt der „Iron Man“.

Frank Rosins Spitzname ist „Iron Man“

„Den Spitznamen widme ich meinem Sohn, weil der ein Riesen-Fan ist. Die Einlaufmusik ist „Shoot to thrill“ von AC/DC.“

Sollte es mit einem Sieg klappen, weiß Rosin auch schon ganz genau, wo gefeiert werden soll. „Da Phil leider noch nie bei mir essen war, lade ich ihn dann natürlich in mein Restaurant ein.“

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