Die Sängerin Sarah Connor reagiert auf Hass-Nachrichten auf ihre Weise: Sie machte einen Song daraus.
Sarah ConnorSängerin macht sich über Hater lustig: „Ist mir scheißegal, was ihr schreibt, ihr Ficka“

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Sarah Connor im März 2025 bei der Aufzeichnung von 7„5 Jahre ARD - Die große Jubiläumsshow“. In einem Song rechnet die Sängerin mit ihren Hatern ab.
Das sitzt! Sarah Connor (44) hat eine neue Single aus ihrem kommenden Album „Freigeistin“ (erscheint am 23. Mai 2025) veröffentlicht. Und die hat es in sich. Denn darin macht sich die Sängerin über all die Beschimpfungen lustig, die gegen sie in den sozialen Medien kursieren. Sarah singt sie sozusagen weg.
Zehntausende klickten schon den Videoclip zum Song, der seit Freitagabend etwa bei Youtube online ist.
Sarah Connor singt: „Die Titten sind nicht echt, und ihr Style is' so schlecht“
„Ficka“ ist die zweite Auskopplung aus dem zehnten Studioalbum Connors. Es wird das dritte deutschsprachige der Künstlerin - nach den Nummer-eins-Platten „Muttersprache“ (2015) und „Herz Kraft Werke“ (2019).
Connor meldete sich am Freitag (11. April 2025, Ortszeit) aus Mexiko: „Ich freu’ mich riesig, dass ihr die so fühlt und dass ihr die so teilt und abfeiert“, sagte Connor in einer Instagram-Story über die Single. Der Titel „Ficka“ statt „Ficker“ nimmt die oftmals gedankenlos raus gehauene Web-Sprache aufs Korn.
In dem gerade mal zweieinhalb Minuten dauernden Popsong heißt es unter anderem: „Ich find’ die richtig schlimm - Die Mucke ist doch kacke - Warum gibt’s die schon so lange?“ Oder auch: „Die Titten sind nicht echt, und ihr Style is' so schlecht“. Laut Text gibt Connor zu: „An manchen Tagen geht’s mir nah und das ärgert mich - Denn nichts und wieder nichts davon is' wahr.“
Ihr Rezept dem Liedtext zufolge: „Und wenn 20.000 Herzen sich im Takt bewegen - Ist das, was ich mach’, niemals egal - Ich hab‘ vier gesunde Kinder und ’n schönes Leben - Und ich nehm‘ mir was ich will.“
Schon in der ersten Single ihres neuen Albums hatte Connor gute Laune verbreitet. Im Lied „Heut' ist alles gut“ findet sich etwa die lässige Stelle: „So schlimm wie jetzt, war es noch nie - Hat meine Oma schon gesagt.“ (dpa/susa)