Aline Abboud kehrt nach ihrer Babypause nicht als „Tagesthemen“-Moderatorin zurück. Zuspruch für ihre Entscheidung erhält die Journalistin unter anderem von Judith Rakers, die weiß: „Es gibt ein Leben nach den ‚Tagesthemen‘.“
Nach Tagesthemen-Aus von Aline AbboudKollegin hält das für eine „kluge Entscheidung“
Aline Abboud hatte bislang als „Tagesthemen“-Moderatorin gearbeitet, legte im Januar 2024 jedoch eine Schwangerschaftspause ein. Nun gab die Journalistin bekannt, nach ihrer Elternzeit nicht mehr zur Nachrichtensendung zurückzukehren.
„Nach meiner Babypause habe ich beschlossen, aus privaten Gründen nicht zu den Tagesthemen zurückzukehren, da meine Familie und ich unseren Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt haben“, schreibt die 36-Jährige auf dem sozialen Netzwerk Instagram.
„Spannende Jahre“ bei den „Tagesthemen“
Abboud hatte im September 2021 bei den ARD-“Tagesthemen“ die Nachfolge von Pinar Atalay angetreten. Bis Januar moderierte sie die in Hamburg produzierte Nachrichtensendung im Wechsel mit den Hauptmoderatoren Ingo Zamperoni und Jessy Wellmer.
„Ich blicke auf spannende Jahre bei den Tagesthemen zurück mit vielen tollen Kolleginnen und Kollegen“, schreibt Abboud weiter. Ihrem Post hat sie mehrere Bilder aus ihrer Zeit bei der Sendung beigefügt. Das letzte Foto zeigt sie schwanger im Studio an der Seite von Kollege Constantin Schreiber.
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Sie freue sich nun „auf alles was kommt“, so Abboud. Ihr nächstes Projekt stehe bereits „vor der Tür“. Die Journalistin hat mit „Barfuß in Tetas Garten. Berlin, mein Libanon und ich“ ein „autobiografisches Buch“ geschrieben, das am 2. Januar im Ullstein Verlag erscheinen soll.
Auf Abbouds Abschieds-Post haben auch Kolleginnen und Kollegen reagiert. „Meine liebe Aline, es gibt ein Leben nach den Tagesthemen“, schreibt Judith Rakers auf Instagram. Abboud habe eine „kluge und selbstbestimmte Entscheidung getroffen“. Rakers war von 2005 bis 2024 Sprecherin der ARD-“Tagesschau“. (tsch)