US-Rapper Sean „Diddy“ Combs sitzt in Untersuchungshaft. Ihm werden schwerwiegende Verbrechen vorgeworfen. Sein ehemaliger Pressesprecher sprach zuletzt über eine Obsession des Musikers mit den britischen Prinzen William und Harry.
P. Diddy besessen von Prinz William und Harry?Ex-Mitarbeiter des Rappers packt aus: „Macht durchaus Sinn“
Prinz William und Prinz Harry sind ins Zentrum einer überraschenden Enthüllung von Rob Shuter geraten, dem ehemaligen Pressesprecher von Sean „Diddy“ Combs (54). Er arbeitete von 2002 bis 2004 für den Musiker, der aktuell wegen zahlreicher Sexualverbrechen angeklagt ist und in Untersuchungshaft sitzt.
Der US-Rapper hatte laut Shuter ein starkes Interesse an den beiden britischen Prinzen und bat sie in der Vergangenheit immer wieder, zu seinen legendären Partys zu kommen. Allerdings lehnten die beiden Prinzen die Einladungen stets ab, sagte Shuter dem britischen Sender BBC. Darüber dürften die Royals gerade in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen um den Rapper mehr als glücklich sein.
P. Diddy besessen von Prinz William und Harry
Zehn Versuche soll es gegeben haben, die Royals in die USA zu Diddys Partys zu locken. William und Harry soll in diesem Zuge sogar angeboten worden sein, deren Anreise und Unterkunft zu übernehmen und für deren Sicherheit zu sorgen.
Der Künstler sei regelrecht besessen von Prinz William und Harry gewesen, berichtete Shuter im Gespräch mit BBC. „Er sieht sich selbst als König, daher macht es durchaus Sinn, dass er gerne zwei Prinzen in seinem Gefolge hätte.“
Shuter habe die kriminellen Vorwürfe, die jetzt in Zivil- und Strafsachen gegen den Rapper erhoben werden, nicht persönlich gesehen: „Ich habe das Machtungleichgewicht gesehen. Was ich nicht gesehen habe, ist das, was jetzt behauptet wird, was einfach schrecklich ist.“
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Auch in einem Interview mit „Piers Morgan Uncensored“ sprach Rob Shuter über P. Diddy. Dort beschrieb er den Rapper aus seiner Sicht als jemanden, der die Rolle des harten Bad-Boys nur spiele. Trotz dieser angeblichen Fassade sei es dem Musikmogul laut Meinung seines ehemaligen Pressesprechers nur schwer gelungen, mit Ablehnung umzugehen.
Diddy habe stets geglaubt, für Shuter sei es aufgrund seiner britischen Wurzeln einfach, eine Verbindung zu den britischen Royals herzustellen. Zudem habe der Musiker ihn täglich mit Anrufen und Nachrichten bombardiert, in denen Diddy aktuelle Informationen über die Royals einforderte.
Ein aktueller Sprecher Diddys wies die Anschuldigungen zurück und sagte gegenüber BBC News, dass „Herr Combs weiterhin stark, gesund und diszipliniert bleibt und sich voll und ganz seiner Verteidigung verschrieben hat, mit der unerschütterlichen Unterstützung seiner Familie, seines Anwaltsteams und der Wahrheit.“
Kinder von Sean Combs stellen sich hinter ihren Vater
Gegen den bereits wegen zahlreicher Sexualverbrechen angeklagten und in Untersuchungshaft sitzenden US-Rapper Sean „Diddy“ Combs (54) sind zuletzt weitere Klagen eingegangen. Eine Anwaltskanzlei in Houston im US-Bundesstaat Texas, die vor rund zwei Wochen mitgeteilt hatte, 120 Menschen mit Vorwürfen gegen den Rapper zu vertreten, reichte sieben weitere Klagen ein, wie der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage bestätigt wurde. In der vergangenen Woche hatte die Kanzlei bereits sechs Klagen eingereicht.
Sechs Kinder von Combs stellten sich unterdessen in einer gemeinsamen Mitteilung hinter ihren Vater. „Der vergangene Monat hat unsere Familie verwüstet“, schrieben sie auf Instagram. „Wir stehen zusammen und unterstützen dich bei jedem Schritt.“
Die sieben neuen Klagen, die der Deutschen Presse-Agentur vorlagen, seien im Namen von vier Männern und drei Frauen anonym eingereicht worden, hieß es. Combs und anderen nicht namentlich genannten Menschen werden darin unter anderem sexueller Missbrauch und sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Die mutmaßlichen Taten sollen sich zwischen den Jahren 2000 und 2022 hauptsächlich in New York, Los Angeles und Las Vegas ereignet haben. Zwei der mutmaßlichen Opfer sollen zum Tatzeitpunkt minderjährig gewesen sein – 17 und 13 Jahre alt.
Der Prozess gegen Diddy ist für Mai 2025 angesetzt. Im Mittelpunkt stehen die berüchtigten Freak-Off-Partys, bei denen es angeblich zu verschiedenen illegalen Aktivitäten gekommen sein soll.
Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.