Kostenlos Pakete verschickenDHL mit besonderer Aktion – so können Sie mitmachen

Das Bild zeigt das Logo der Deutschen Post an der Fassade eines DHL Paketzentrums. (Symbolbild)

Kostenlos Pakete verschicken! DHL bietet gratis Versand für Hilfspakete an die Ukraine. (Symbolbild: Logo DHL)

Die Lage in der Ukraine ist nach wie vor dramatisch und viele Bürgerinnen und Bürger haben weder Strom noch Wasser. Um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, können Sie über DHL gratis Hilfspakete verschicken.

Der Paket- und Brief-Express-Dienst „DHL“ unterstützt Menschen in der Ukraine und verschickt Ihre Hilfspakete gratis dorthin, wo sie gebraucht werden. „Auch Sie können den Menschen in der Ukraine mit Spendenpaketen helfen, indem Sie ein Paket mit Soforthilfe mit einem Maximalgewicht von 20 kg versenden“, so die Deutsche Post.

Anschließend würde die Deutsche Post die Beförderung von Deutschland zu den Übergabepunkten an die ukrainische Post in Polen, Ungarn und der Slowakei übernehmen, erklärt der Konzern auf seiner Website.

DHL-Hilfspakete: Was wird gebraucht?

Auf seiner Website, gibt der Paket-Dienst an, was die Menschen in der Ukraine benötigen. Dazu würden laut „DHL“ folgende Produkte gehören:

Alles zum Thema DHL

  1. Haltbare Lebensmittel (Konserven, Teigwaren, Mehl, Kaffee, Zucker, Trockenfrüchte, Süßigkeiten, Kondensmilch, Babynahrung (nicht in Gläsern) / Milchpulver, Tiernahrung)
  2. Medizinische Produkte und nicht verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Verbandsmaterial, Schmerzmittel u.ä.)
  3. Hygieneprodukte (Zahnpasta, Zahnbürsten, Seife, Shampoo, Feuchttücher, Windeln, Monatshygieneartikel)
  4. Haushaltsgegenstände in gutem Zustand (Isomatten, Decken, Thermoskannen)

Welche Hilfsgüter nicht benötigt werden und was bei deren Zustand zu beachten ist, erfahren Sie auf der internen Website der Deutschen Post.

DHL-Hilfspakte: So werden die Pakete verschickt

Zuerst müssen die zu verschickenden Gegenstände gut eingepackt werden, sodass sie beim Transport in die Ukraine nicht beschädigt werden, erklärt die Deutsche Post.

Anschließend wird darum gebeten, den Inhalt des Pakets deutlich und leserlich auf die Verpackung, entweder auf Englisch und/oder Ukrainisch zu schreiben, erklärt DHL weiter. So können die Empfänger später besser nachvollziehen, was in dem Paket ist.

Danach muss ein spezielles Paketlabel ausgedruckt werden, um es anschließend auf dem Paket anbringen zu können. Das Label kann auf der Internetseite des Paket-Dienstes heruntergeladen werden.

Zuletzt muss das Paket dann nur noch in einer Postfiliale abgegeben werden. Darauf hin kümmert sich die Deutsche Post um den Versand und Weitergabe an die ukrainische Post „Ukrposhta“.

Weitere wichtige Bestimmungen und offene Fragen können auf der Internetseite der Deutschen Post nachgeschaut werden.

DHL hofft, dass viele Menschen bei der besonderen Aktion mitmachen. Monate nach Beginn des Krieges brauchen die Menschen in der Ukraine weiterhin Hilfe.