Ärger bei der DHL-Kundschaft: Wer sein Paket verfolgen wolte, der musste am Dienstag großes Glück haben, denn es lag offenbar eine Störung vor. Das Unternehmen sagt, dass man mit „Hochdruck“ an der Behebung arbeitet.
Riesige Störung bei DHLTausende sind betroffen, online geht fast gar nichts mehr – erste Stellungnahme
Chaos bei DHL: Der Konzern ist am Dienstag, 29. Oktober 2024, von einer erheblichen Störung betroffen gewesen.
Über die Webseite „Allestörungen.de“ meldeten mehr als 2500 Nutzerinnen und Nutzer Schwierigkeiten mit den Angeboten des berühmten Paketdienstes. Gegen 13 Uhr gingen die Störungsmeldungen allerdings schon wieder zurück.
DHL-Störung: Wer sein Paket sucht, der muss Glück haben
Besonders groß waren die Herausforderungen im Bereich der DHL-Paketverfolgung. Viele beklagten online, dass sie den Status ihrer Sendungen nicht einsehen konnten. Doch damit nicht genug: Auch die Website selbst und der Log-In-Bereich machten Probleme und sorgten für Unmut bei den Betroffenen. Beschwerden gab es auch über den Login zum Geschäftskundenbereich von DHL. Ein Nutzer berichtete auf der Plattform „Allestörungen.de“, dass er mit der App die DHL-Packstation nicht bedienen und daher seine Pakete nicht abholen könne.
„Aktuell gibt es bei der Verfolgung und bei der Packstation Einschränkungen“, schrieb DHL beim Kurznachrichtendienst X:
Ausgewählte Kundensysteme im Bereich Brief und Paket stünden nur eingeschränkt zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit. „Unsere Techniker arbeiten mit Hochdruck an der Behebung“, erklärte ein Sprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Es gebe technische Problemen in der Infrastruktur, die im Laufe des späteren Vormittags aufgetreten seien. „Wir möchten betonen, dass diese Probleme den Transport und die Zustellung von Briefen und Paketen nicht gefährden“, so der Sprecher weiter.
Solche Störungen haben weitreichende Auswirkungen. Viele Menschen sind auf präzise Angaben zur Ankunft ihrer Pakete angewiesen, sei es aus privatem Interesse oder beruflichen Gründen. Die Unzuverlässigkeit des Systems führte zu den zahlreichen Beschwerden und Online-Diskussionen auf X (ehemals Twitter). (mit dpa)