Vorsicht bei Maggi-ProduktHersteller warnt! Kundschaft soll sofort reagieren – Gesundheitsrisiko besteht

Maggi, hier ein Foto des Logos, muss zwei Fertigprodukte zurückrufen.

Maggi, hier ein Foto des Logos am 17. Februar 2007, muss zwei Fertigprodukte zurückrufen.

Zuletzt startete Aldi Süd bei mehreren Produkten einen Rückruf, nun warnt auch Maggi wegen Gesundheitsrisiko bei zwei Fertigprodukten.

In den vergangenen Tagen gab es unter anderem mehrere Rückrufe von Aldi Süd, nun meldet sich direkt ein bekannter Hersteller mit einer Warnung an die Kundschaft.

Zuletzt wurden Kundinnen und Kunden davor gewarnt, weil sich Metall-Teile in einer Choceur-Schokolade befinden könnten, die bei dem Discounter verkauft wurde.

Maggi mit Rückruf: Gleich zwei Fertigprodukte sind betroffen

Nun ein weiterer Rückruf aus diesem Grunde: Maggi veröffentlichte am Sonntag über die Website „Produktwarnung.eu“ eine Warnung für zwei Produkte des Unternehmens.

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Bei der „5 Minuten Terrine Broccoli Nudeltopf“ und „Für Genießer Broccoli Cremesuppe“ wurden demnach bei Testungen Fremdkörper festgestellt. Beim Nudeleintopf besteht die Gefahr, dass sich diese im Kunststoffbecher befinden – bei der Cremesuppe wiederum in der Tütenverpackung.

Das führt zum Rückruf gleich mehrerer Chargen der Produkte. Diese Chargen mit entsprechendem Mindesthaltbarkeitsdatum sind betroffen!

Nudeltopf:

  1. 50590703K, 02.2026
  2. 50770703K, 03.2026
  3. 50530703K, 02.2026
  4. 50520703K, 02.2026
  5. 0550703K, 02.2026
  6. 50540703K, 02.2026

Cremesuppe:

  1. 50490703U, 02.2026
  2. 50480703U, 02.2026
  3. 50690703U, 03.2026
  4. 50660703U, 03.2026
  5. 50680703U, 03.2026

Demnach seien die Fertigprodukte aus den betroffenen Chargen seit dem 21. Februar 2025 im Handel gewesen. Betroffene, die den Nudeltopf oder der Cremesuppe von Maggi gekauft haben, sind angehalten, vom Verzehr abzusehen – und die Produkte stattdessen zurückzugeben.

Auch ohne einen Kassenbon besteht die Möglichkeit, das im entsprechenden Geschäft zu tun – und den ursprünglichen Kaufpreis erstattet zu bekommen.

Zuletzt gab die Maggi-Muttergesellschaft Nestlé bekannt, in den kommenden Jahren mehrere Produktionsstandorte abstoßen zu wollen. Unter anderem soll auch ein Werk im Rheinland verkauft werden.

In Neuss sind aktuell noch rund 145 Mitarbeitende beschäftigt. Das Werk wurde. Dort werden für die Marke Thommy unter anderem Öl, Mayonnaise und Senf in Glas, Kunststoffflaschen und Tuben hergestellt. (dth)