Saison vorzeitig beendetSkigebiet schließt alle Lifte und Pisten „wegen der aktuellen Wetterlage“

05.02.2019, Bayern, Bayerisch Eisenstein: Die Sonne scheint über 1456 Meter hohen Großen Arber im Bayerischen Wald. Foto: Armin Weigel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Das Skigebiet am Großen Arber kämpft derzeit mit zu wenig Schnee. Das Foto zeigt den Berg im Februar 2019.

Die milden Temperaturen machen den Skigebieten zu schaffen. Im Bayerischen Wald sind nun die Pisten und Lifte in einem Skizentrum bereits vorzeitig geschlossen.

von Klara Indernach  (KI)

Die Skisaison im Skizentrum Mitterdorf, gelegen im Landkreis Freyung-Grafenau, endet aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen früher als geplant.

„Wegen der aktuellen Wetterlage müssen wir leider die Skisaison vorzeitig beenden“, verkündete das Skizentrum auf seiner Website. Diese Entscheidung, die seit dem 23. Februar wirksam ist, betrifft alle Lifte und Pisten.

Zu wenig Schnee: Skigebiet schließt alle Lifte und Pisten

Der Geschäftsführer Bernhard Hain erklärte dem BR, dass die Gründe für das vorzeitige Ende mangelnder Schnee und zu hohe Temperaturen für eine künstliche Beschneiung seien, welche zudem nur noch bis Ende Februar zulässig wäre. Ursprünglich war das Saisonende für den 17. März vorgesehen.

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Auch andere Skigebiete im Bayerischen Wald leiden unter ähnlichen Problemen. Der BR berichtet, dass am Silberberg sowie an den Rodelbahnen Scherau und Hochzell das Skifahren und Rodeln nicht mehr möglich sei. Ebenso ist die Tourenabfahrt vom Großen Arber nach Bodenmais geschlossen.

Das Skigebiet am Großen Arber informierte auf seiner Website: „Aufgrund der aktuellen Wetterlage müssen wir leider mitteilen, dass das Arberkinderland ab dem 23. Februar 2024 bis auf Weiteres geschlossen bleibt.“ Andere Bereiche des Skigebiets waren am vergangenen Wochenende (25. Februar) aber weiterhin geöffnet, darunter die Gondelbahn und verschiedene Abfahrten.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.