Sowohl hinter Mikaela Shiffrin als auch hinter Aleksander Aamodt Kilde liegt keine leichte Wintersport-Saison, bei dem Norweger steht sogar die Karriere auf dem Spiel. Im Privaten gibt es jetzt aber Grund zur Freude.
Nach schwieriger SaisonSki-Superstars überraschen Fans: „Zeit war noch nicht reif“
Seit rund drei Jahren sind die Ski-Alpin-Stars Mikaela Shiffrin (29) und Aleksander Aamodt Kilde (31) offiziell ein Paar. Der norwegische Ski-Rennfahrer hat jedoch schon deutlich länger ein Auge auf die Amerikanerin geworfen.
In einem Interview gab er zu: „Ich bin Mikaela erstmals während eines Trainingscamps im chilenischen Portillo begegnet. Sie hat mir auf Anhieb gefallen. Aber weil sie damals erst 16 und ich 19 war, war die Zeit noch nicht reif für eine Liebesbeziehung. Aber ich habe ihr unmittelbar nach dieser Begegnung eine Freundschaftsanfrage auf Facebook geschickt.“
Ski-Traumpaar geht nächsten Schritt
Die Schwärmerei geht also schon lange und jetzt wagen sie den nächsten Schritt. Auf Instagram posteten die beiden mehrere Bilder von sich aus dem österreichischen Innsbruck und hielt stolz einen funkelnden Ring in die Kamera. Shiffrins Sprecherin Megan Harrod bestätigte am Freitag (5. April 2024) die Verlobung.
Der gesamte Ski-Zirkus reagierte begeistert auf die Fotos, auf denen die 29-Jährige und ihr Lebensgefährte strahlen. Zu den ersten Gratulanten zählten unter anderem der französische Weltmeister Alexis Pinturault (33) und Ski-Kollegin Breezy Johnson (28).
Shiffrin zählt mit 97 Weltcupsiegen zu den besten Skirennfahrerinnen der Geschichte. Schon fünf Mal gewann sie den Gesamtweltcup und wurde sieben Mal Weltmeisterin. Auch Kilde ist einer der besten Abfahrer seiner Generation und holte 2020 den Gesamtweltcup.
Doch beide haben eine schwierige Saison hinter sich. Der Norweger stürzte im Januar in Wengen schwer uns saß wegen eines tiefen Schnittes im Bein im Rollstuhl. Er lernte das Laufen zwar neu, es ist aber dennoch offen, ob er wieder in den Rennsport zurückkehrt.
Seine Verlobte stand während dieser Zeit immer an seiner Seite, musste jedoch zwei Wochen nach Kildes Sturz den nächsten Rückschlag hinnehmen. Sie stürzte bei der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo schwer und verletzte sich am Knie.
Zumindest etwas Positives: Einen Teil der Reha konnten die beiden zusammen in Innsbruck absolvieren. Jetzt läuten bald die Hochzeitsglocken.