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Mallorca, Gran CanariaTropensturm wütet auf beliebten Urlaubsinseln – ernste Konsequenzen für Reisende

Feuerwehren im Großeinsatz in Las Palmas auf Gran Canaria.

Feuerwehren im Großeinsatz in Las Palmas auf Gran Canaria.

Ein Tropensturm hält die kanarischen Inseln fest in seinem Würgegriff. Hunderte Flüge mussten gestrichen werden. Die Regierung hat den Alarmzustand ausgerufen.

Über die Touristen-Inseln der Kanaren ist ein Tropensturm hinweggefegt und hat den Flugverkehr stark beeinträchtigt. Mehr als 250 Flüge zu den Inseln im Atlantik vor der Westküste Afrikas sowie zwischen den Inseln wurden gestrichen, wie der spanische Flughafenbetreiber Aena mitteilte.

Am Montagmorgen (26. September) begann sich die Lage etwas zu entspannen. Allerdings saßen noch viele Passagiere an Flughäfen der zu Spanien gehörenden Inseln fest. Auf der Internetseite von Aena waren Flüge als gestrichen oder stark verspätet aufgeführt.

Kanarische Inseln: „Hermine“ bringt vor allem extremen Regen

Der wegen des Sturms ausgerufene Alarmzustand könne voraussichtlich Montagmittag (26. September 2022) wieder aufgehoben werden, teilte die Regionalregierung mit.

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Der Tropensturm „Hermine“ brachte nach langer Dürre vor allem heftige Regenfälle. Auf der Insel La Palma wurden nach Angaben der Behörden bis zu 220 Liter pro Quadratmeter binnen 24 Stunden gemessen.

Auf La Palma und auch auf den größeren Inseln Gran Canaria und Teneriffa kam es vereinzelt zu Stromausfällen, kleineren Erdrutschen und vollgelaufenen Kellern. Menschen kamen nach vorliegenden Berichten nicht zu Schaden. (dpa)