Mallorca nicht mehr auf Platz 1?Auswertung zeigt: Touris zieht es vermehrt zu anderem Reiseziel

Auf dem Flughafen London Gatwick starten und landen Flugzeuge.

Auf dem Flughafen London Gatwick starten und landen Flugzeuge.

Mallorca ist für viele Menschen das Traum-Reiseziel schlechthin. Doch steigende Preise und längere Hitze-Perioden haben nun offenbar für einen Wandel beim Reiseverhalten gesorgt – und ein neues Urlaubsziel an die Spitze gebracht.

von Klara Indernach  (KI)

Mallorca gilt als Top-Reiseziel in Europa. Oder doch nicht mehr? Denn wie eine Auswertung nun zeigt, scheint sich ein anderes Reiseziel in Europa an die Spitze gekämpft zu haben.

Stefan Baumert, Deutschland-Chef des Tui-Konzerns, berichtet von einem „gewaltigen Run“ auf Mittelmeerdestinationen für den kommenden Oktober, so das „Mallorca Magazin“. Interessanterweise überholt die Türkische Riviera, insbesondere Antalya, dabei das traditionell beliebte Mallorca in Bezug auf die Buchungszahlen.

Neuer Trend beim Reisen: Mallorca nicht mehr auf Platz 1?

Baumert betont die starke Nachfrage nach Antalya, die es zum „absoluten Spitzenreiter“ der bevorzugten Reiseziele macht. Dicht auf folgen dann Mallorca, sowie die griechischen Inseln Kreta und Kos, die ebenfalls hohe Buchungszahlen verzeichnen. Diese Verschiebung in den Präferenzen der Reisenden könnte auf die stetig steigenden Preise auf Mallorca zurückzuführen sein. Dies hat dazu geführt, dass Urlauberinnen und Urlauber ihr Geld zusammenhalten und sich nach günstigeren Alternativen umsehen.

Alles zum Thema Mallorca

Lokale Dienstleister wie Taxiunternehmen und Gastwirte auf Mallorca haben eine sinkende Ausgabebereitschaft der Feriengäste bemerkt, was den Bedarf an attraktiveren Preisangeboten verstärkt. Dies könnte die Tür für andere Mittelmeerziele öffnen, die attraktivere Preise bieten.

Der Klimawandel spielt ebenfalls eine Rolle in der wachsenden Beliebtheit von Urlauben am Mittelmeer. Eine Zunahme von Hitzewellen sorgt dafür, dass das Meer bis in die späten Herbstmonate warm genug zum Baden bleibt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.