Einkaufen nach LadenschlussEdeka testet neues Konzept, doch nicht alle Produkte sind frei zugänglich

Das Logo vom Einzelhändler Edeka.

Edeka testet ein völlig neues Einkaufskonzept.

Edeka setzt in Schleswig-Holstein auf ein neues Supermarktkonzept: Kunden und Kundinnen sollen auch außerhalb der Geschäftszeiten selbstständig einkaufen können.

von Klara Indernach (KI)

In der Kleinstadt Schönberg nahe der Ostsee in Schleswig-Holstein wird aktuell ein innovatives Konzept für Supermärkte von Edeka Nord erprobt, das den Herausforderungen des Fachkräftemangels und den eingeschränkten Öffnungszeiten entgegenwirken könnte.

Seit Anfang April ermöglicht es Verbrauchern und Verbraucherinnen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten in ihrem lokalen Edeka-Markt einzukaufen.

Einkaufen nach Ladenschluss bei Edeka – das sind die Gründe

Das sogenannte Hybrid-Konzept, das bereits in der Ortschaft Hohwacht erfolgreich getestet wurde, erfordert für den Zutritt lediglich eine Bankkarte oder die Nutzung der Edeka-App. Seniorchef Willi Alpen sieht in dem autonomen Betrieb eine Reaktion auf den Wunsch seiner Angestellten nach kürzeren Arbeitszeiten: „Wir müssen dem Personalmangel begegnen und die Technik nutzen“, sagte er den „Kieler Nachrichten“.

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Schönberg zieht in den Sommermonaten viele Touristen und Touristinnen an. Auch diese können zukünftig nach Ladenschluss einkaufen. Doch nicht alle Produkte sind frei zugänglich. Der Zugang zu Spirituosen ist während des autonomen Betriebs aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Bier, Wein und Sekt bleiben weiterhin zugänglich, jedoch nur nach einem Check-in mit Führerschein oder Ausweis.

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Feedback von Kunden und Kundinnen und die Überwachung durch Kameras sollen dabei helfen, das Konzept weiter zu optimieren. Edeka Nord, das mehrere Filialen in der Region betreibt, sieht in diesem Modell eine Möglichkeit, die Besucherzahlen in der Sommer- und Wintersaison besser zu managen und gleichzeitig Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, die im Schichtdienst tätig sind, entgegenzukommen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.