Nach seinem Auftritt im aktuellen Sportstudio gab es für Steffen Baumgart einen kleinen Abstecher nach Wiesbaden. Dort hat er sich eine Drittliga-Partie angeschaut und auf ein Talent ganz besonders geachtet.
Schnäppchen-ChanceBaumgart bei Drittliga-Spiel: Mittelfeld-Talent auf dem FC-Wunschzettel?
Nach seinem Auftritt im „aktuellen Sportstudio“ am Samstagabend (11. März 2023) in Mainz gab es für FC-Trainer Steffen Baumgart (51) noch einen kleinen Abstecher. Im 15 Kilometer entfernten Wiesbaden schaute sich der 51-Jährige nämlich am Sonntag die Drittliga-Partie zwischen Wehen Wiesbaden und dem 1. FC Saarbrücken an.
Dabei sah der FC-Coach ein munteres Spiel in der Brita-Arena, das die Saarbrücker dank Edel-Joker Adriano Grimaldi (31) mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Doch der Fokus von Baumgart lag nicht auf dem Stürmer, sondern auf einem Mittelfeld-Talent der Saarländer.
1. FC Köln: Steffen Baumgart beobachtet Saarbrücken-Talent
Bereits im Januar berichtete EXPRESS.de über das Interesse des 1. FC Köln an Mittelfeld-Talent Luca Kerber (21). Damals war es jedoch nicht Coach Baumgart, der den jungen Saarländer unter die Lupe nahm, sondern sein Co-Trainer Andre Pawlak (52) und Chefscout Martin Schulz (36).
Der zentrale Mittelfeld-Mann hat sich bei den Saarbrückern seit seinem Debüt im Januar 2021 zu einem absoluten Stammspieler entwickelt und stand in der laufenden Saison 23 Mal auf dem Rasen (drei Tore, drei Assists). In seinen insgesamt 69 Einsätzen in der 3. Liga gelangen dem 21-Jährigen vier Tore und acht Vorlagen.
Für den 1. FC Köln und Steffen Baumgart also Grund genug, das junge Talent regelmäßig zu inspizieren. Schließlich steht das Saarbrücker Eigengewächs angeblich auch auf dem Zettel internationaler Klubs wie dem FC Lorient (Frankreich) oder Brighton & Hove Albion (England).
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Unter den Augen von FC-Coach Baumgart hielt Kerber am Sonntag in Wiesbaden das Mittelfeld dicht, spielte als alleiniger Sechser die kompletten 90 Minuten für die Saarländer, die sich durch die Big Points im Aufstiegsrennen zurückmeldeten.
Kerber bietet Parallelen zu FC-Talent Denis Huseinbasic
Im Mittelfeld ist der 21-Jährige flexibel einsetzbar und könnte langfristig sowohl Ellyes Skhiri (27) beerben, als auch in der Offensive eine wichtige Rolle spielen.
Beim 1. FC Saarbrücken besitzt Kerber noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 – bei einem Wechsel im kommenden Sommer wäre also eine Ablösesumme im mittleren sechsstelligen Bereich fällig.
Dass diese Summe sich jedoch lohnen könnte, hat ein gewisser Denis Huseinbasic (21) bereits unter Beweis gestellt. Der U21-Nationalspieler kam im Sommer 2022 zum Schnäppchen-Preis von 50.000 Euro von den Kickers Offenbach aus der Regionalliga zum 1. FC Köln und zeigte in seiner Debüt-Saison bereits mehrfach, dass er das Zeug zum Bundesliga-Spieler hat.