Diese Leihe haben sich alle Parteien anders vorgestellt. Der 1. FC Köln sicherte sich im Sommer langfristig die Dienste von Mansour-Ouro Tagba (20).

Da der togolesische Nationalspieler aber in den Augen der Verantwortlichen noch nicht so weit ist, um den hohen Ansprüchen des FC gerecht zu werden, wurde der Angreifer direkt weiter verliehen.

Mansour-Ouro Tagba kam bei Jahn Regensburg nicht in Tritt

Bei Jahn Regensburg sollte Ouro-Tagba die nötige Spielzeit sammeln, um dann künftig beim FC anzugreifen. Der Plan ist allerdings gründlich in die Hose gegangen. Der Youngster kam beim Ex-Klub von Christian Keller, der den Deal aufgrund seiner engen Kontakte eingefädelt hatte, fast gar nicht zum Zug.

Der Stürmer stand in der Liga lediglich 143 Minuten auf dem Platz, in denen ihm weder ein Tor noch eine Vorlage gelang. Aufgrund der für alle Seiten unbefriedigenden Bilanz wird die ursprünglich bis Sommer geplante Leihe nun vorzeitig beendet.

Im Gespräch mit EXPRESS.de hatte Keller bereits Anfang Dezember angekündigt, das Gespräch mit dem Berater und Regensburg zu suchen, um die Situation zu besprechen.

Nun gibt es Lösung! Ouro-Tagba wird Regensburg mit sofortiger Wirkung verlassen und ans Geißbockheim zurückkehren.

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Dort ist er für die Rückrunde fest in der U21 eingeplant (der „Geissblog“ berichtete zuerst). Zwischenzeitliche Gedankenspiele, ihn zu seinem Ausbildungsklub 1860 weiterzuverleihen, haben die FC-Verantwortlichen verworfen. Sie sehen kurzfristig die U21 als beste Plattform für den jungen Angreifer, um sich zu entwickeln.

Das ermöglicht zudem in den kommenden Monaten eine engere Betreuung. Im Sommer will man sich dann erneut zusammensetzen, aktuell deutet vieles auf eine erneute Leihe – dann hoffentlich eine erfolgreichere.