Ellyes Skhiri könnte den 1. FC Köln nach Saisonende verlassen. Neben Borussia Dortmund soll auch Bayer Leverkusen am Tunesier interessiert sein.
Neue Wechselgerüchte FC-Rivale heiß auf Skhiri? Köln-Star bucht WM-Ticket bei Comeback
Während Ellyes Skhiri (26) am Dienstagabend (29. März 2022) mit der tunesischen Nationalmannschaft die Qualifikation für die Winter-Weltmeisterschaft in Katar perfekt machte, gibt es neue Gerüchte um seine Zukunft.
Laut „Sky“ soll der Mittelfeld-Star, der beim 0:0 im Playoff-Rückspiel gegen Mali als Joker sein Comeback nach Oberschenkel-Problemen feierte, nicht nur in Dortmund (EXPRESS.de berichtete), sondern auch bei Bayer Leverkusen ein Kandidat sein. Ein Wettbieten um Skhiri? Könnte dem FC nur recht sein…
Der Vertrag des Sechsers läuft bis 2023, Köln muss nach Saisonende also verlängern oder verkaufen – sonst droht ein ablösefreier Abgang. Die Bosse um Werner Wolf (65) fordern wie bereits im vergangenen Sommer Transfer-Einnahmen, der FC-Präsident sagte im EXPRESS.de-Interview: „Ohne eine konkrete Zahl zu nennen: Im Budget gibt es wieder die Idee, ein überschaubares Transfer-Plus zu erwirtschaften.“
Ellyes Skhiri: Interesse von Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen?
Für dieses könnte Skhiri als FC-Profi mit dem höchsten Marktwert (laut Transfermarkt.de aktuell 13 Millionen Euro) sorgen. Der Tunesier galt bereits 2021 als Verkaufskandidat. Nachdem Interims-Sportchef Jörg Jakobs (51) klargemacht hat, dass der FC mit Sechser-Kollege Salih Özcan (24, ebenfalls Vertrag bis 2023) verlängern will, steht Skhiri noch mehr im Fokus.
Bei Borussia Dortmund könnte er die Nachfolge von Axel Witsel (33) antreten und den Offensiv-Stars des BVB als Fleißbiene vor der Abwehr den Rücken freihalten. In Leverkusen wiederum läuft der Vertrag von Oldie Julian Baumgartlinger (34) aus, auch die Zukunft von Charles Aránguiz (32, bis 2023) ist ungewiss.
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Beim FC wartet man gespannt, welcher Klub sich ernsthaft um Skhiri bemüht. Im vergangenen Sommer hatte es ein Gerücht nach dem anderen gegeben, von West Ham United über Rom und Florenz bis hin zur AC Mailand – nur eine konkrete Anfrage ging am Geißbockheim nie ein. Das dürfte sich in den kommenden Monaten ändern, wenngleich bislang noch keine Transfer-Gespräche stattfinden.
Skhiri selbst erklärte zuletzt: „Nach dieser Saison läuft mein Vertrag nur noch ein weiteres Jahr. Da werden Fragen aufkommen, das ist völlig normal, denke ich. Ich habe kein Problem damit, zu bleiben. Aber es ist Fußball. Wenn eine gute Gelegenheit für den Klub und mich auftaucht, müssen wir darüber sprechen.“