Besonderer LiebesbeweisKöln-Youngster Finkgräfe ließ sich emotionales FC-Tattoo stechen

Max FInkgräfe jubelt über sein erstes Tor für den FC.

Max Finkgräfe erzielte am 11. Februar 2024 gegen die TSG Hoffenheim sein erstes Profi-Tor für den 1. FC Köln.

Er war der Senkrechtstarter der Saison beim 1. FC Köln. Max Finkgräfe hat sich zum unumstrittenen Stammspieler gemausert und trägt den FC mittlerweile nicht nur im Herzen, sondern auch unter der Haut.

von Jürgen Kemper  (kem)

Er trägt den 1. FC Köln ab sofort nicht nur im Herzen, sondern auch auf der linken Wade. Max Finkgräfe (20) hat die Sommerpause genutzt, um sich ein ganz besonderes Tattoo stechen zu lassen. Denn ab sofort ziert die Jubel-Szene nach seinem ersten Profi-Tor für den FC den Unterschenkel des Kölner Senkrechtstarters.

Finkgräfe hatte am 11. Februar per direktem Freistoß aus gut 25 Metern die zwischenzeitliche 1:0-Führung bei der TSG Hoffenheim besorgt (Endstand 1:1). Anschließend lief der Linksverteidiger mit ausgebreiteten Armen auf den Gästeblock zu und ließ sich ausgiebig vom mitgereisten Kölner Anhang feiern. Dieser emotionale Moment ging im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut.

Finkgräfe-Tattoo erinnert an Leroy Sané

Im Vordergrund des Tattoos sieht man zudem einen kleinen Jungen, der einen Ball unter dem Arm trägt. Das dürfte Finkgräfe selbst sein, wie er als Kind schon von einer Fußballer-Karriere und genau solchen Momenten geträumt hatte.

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Die Körperkunst erinnert dabei – wenn auch nicht in Größe und Ausmaß – an das Mega-Tattoo von Leroy Sané (28). Der deutsche EM-Star hatte sich vor einigen Jahren ebenfalls eine Jubel-Szene stechen lassen, allerdings über den gesamten Rücken.

Das neue Tattoo von Max Finkgräfe.

Max Finkgräfe hat sich sein erstes Profi-Tor für den 1. FC Köln auf die Wade tätowieren lassen.

Das Tattoo, das den damaligen ManCity-Star beim Torjubel mit ausgebreitet Armen im Champions-League-Achtelfinale gegen Monaco zeigt, schlug damals hohe Wellen. Mittlerweile bereut der Bayern-Angreifer das XXL-Bildnis sogar.

Für Finkgräfe fühlte es sich nach seiner ersten Profi-Saison, in der er zum unumstrittenen Stammspieler reifte, aber genau richtig an. Der Youngster ist als Linksverteidiger mittlerweile nicht mehr wegzudenken und spielt eine zentrale Rolle in den Planungen für die 2. Liga.

Was für ein Talent in Finkgräfe steckt, haben natürlich auch andere Klubs wahrgenommen. Erst vor wenigen Tagen ploppten Gerüchte auf, dass die AS Rom Interesse am Spieler hat.

Davon will man am Geißbockheim zwar nichts wissen, aber Finkgräfe ist längst auf dem Radar der Scouts. Die müssen sich aber wohl mindestens ein weiteres Jahr gedulden, ab Freitag gilt Finkgräfes volle Konzentration der Mission Wiederaufstieg mit dem FC.