Der 1. FC Köln arbeitet im Trainingslager in Algorfa intensiv, um im Abstiegskampf zu bestehen. Am Dienstag standen zwei Einheiten auf dem Programm.
FC liebt Gerüst von AlgorfaKainz im Anflug, verpasst Youngster die ganze Woche?
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Linton Maina und Dejan Ljubicic verfolgen das Training des 1. FC Köln (19. März 2024), auf der Aussichtsplattform (einer Stahlkonstruktion) genießt Kresimir Ban die Aussicht.
Jetzt wird geschwitzt! Nach der lockeren Auftakteinheit am Montagabend kurz nach der Ankunft in Algorfa, setzte Trainer Timo Schultz (46) am Dienstag (19. März 2024) zwei Einheiten an. Um 10.20 Uhr standen alle Profis auf Platz 1. Was heißt alle? Zwei suchten Schatten etwas oberhalb des Rasens unter einem Baugerüst. Dejan Ljubicic (26) und Linton Maina (24) schauten den Kollegen bei der Einheit zu.
Die Stahlkonstruktion ist hier am Rande des Trainings äußerst beliebt: Schattenspender, Tribüne für Betreuer oder Zeugwart Kresimir Ban (66) oder Aussichtsplattform für Fotografen.
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Auch Sportchef Thomas Kessler (38) machte es sich auf dem Baugerüst bequem, lachte von oben: „Mehr brauche ich nicht, um glücklich zu sein.“ Maina und Ljubicic bräuchten derweil doch mehr für ihr Glück als ein Plätzchen am Gerüst – sie wollen so schnell es geht wieder mitmischen auf dem Platz. „Es geht ganz gut“, sagt Maina gegenüber EXPRESS.de. Doch nach gut einer Woche mit grippalem Infekt sollen sie Schritt für Schritt wieder herangeführt werden.
Schultz sagt: „Maina und Ljubicic sind noch halb im Krankenstand. Da hoffen wir, dass sie im Laufe der Woche zumindest wieder auf den Platz kommen. Ob sie dann am Freitag im Testspiel mitmachen können, das weiß ich nicht. Werden wir sehen.“ Freitagnachmittag (22. März) geht es gegen Breidablik Kópavogur (Island), sie trainieren etwas unterhalb vom FC auf Platz 2.
Im Laufe des Vormittags stiegen die Temperaturen ordentlich an. 25 Grad – da suchte Faride Alidou (22) eine kleine Abkühlung unter dem Rasensprinkler. Schultz hatte intensive Übungen auf dem Programm: „Hier wird gearbeitet!“
Luca Waldschmidt (27) trainierte weiter abseits der Mannschaft, er bringt sich nach seinem Wadenbeinanbruch in Form. „Es fehlt nur noch der letzte Schritt, die Rückkehr ins Teamtraining“, sagt Schultz.
Max Finkgräfe (19) wird wegen seiner Rückenschmerzen weiterhin geschont. Da er ähnliche Probleme schon vor einem Jahr hatte, will Schultz diesmal kein Risiko eingehen. Es wird von Tag zu Tag entschieden, ob der Youngster trainieren kann. Im schlimmsten Fall verpasst er die komplette Trainingslagerwoche auf dem Platz.
Kapitän Florian Kainz (31) wird nach der Geburt seines Sohnes am Dienstag in Algorfa erwartet. Um 16.30 Uhr ist die zweite Einheit angesetzt. Ob es Kainz rechtzeitig schafft mit der Anreise, war noch nicht klar, da es keinen Direktflug nach Alicante gab.