Der 1. FC Köln muss den ersten Abgang eines U19-Pokalhelden verkraften. Luan Simnica hat sich dazu entschieden, seinen Vertrag nicht zu verlängern und eine neue Herausforderung anzunehmen.
Bitterer AbgangFC verliert U19-Pokalheld – Interesse aus der Bundesliga
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Luan Simnica hält den DFB-Pokal der A-Junioren in die Höhe (30. April 2023). Der 1. FC Köln besiegte im Finale Schalke 04.
Bitterer Abgang für den 1. FC Köln. Luan Simnica (19) verlässt den Klub ablösefrei. Nach der Vertragsverlängerung von Emin Kujovic (18)/ EXPRESS.de berichtete), geht nun der erste U19-Pokalheld von Bord.
Die Spieler-Seite hat sich dazu entschieden, den Ende Juni auslaufenden Vertrag am Geißbockheim nicht zu verlängern. „Er wird den FC verlassen und eine neue Herausforderung suchen“, bestätigte Simnicas Berater-Agentur auf EXPRESS.de-Nachfrage.
Luan Simnica vermisst Perspektive beim 1. FC Köln
Damit geht dem FC ein Top-Talent und tragende Säule der erfolgreichen U19 durch die Lappen. Das Eigengewächs stand nicht nur im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen den 1. FSV Mainz 05 in beiden Partien in der Startelf, er kam auch im Endspiel um den DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 über die vollen 120 Spielminuten zum Einsatz.
„Selbstverständlich hätten wir Luan gerne weiter mit dabei gehabt. Wir haben ihm den Plan klar aufgezeigt und ein entsprechendes Angebot hinterlegt. Es ist schade, dass er sich für einen anderen Weg entschieden hat“, sagt NLZ-Leiter Lukas Berg (29).
Eine Perspektive, die dem Potenzial von Simnica nicht gerecht zu werden scheint, was zahlreiche potenzielle Abnehmer aus Holland, Österreich und der Bundesliga untermauern.
Denn obwohl er bei Stefan Ruthenbeck (51) stets zu den Leistungsträgern gehörte, wurde Simnica im Gegensatz zu Justin Diehl (18), Damion Downs (18) oder Max Finkgräfe (19) keine adäquate Aussicht bei den Profis in Aussicht gestellt.
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Das war dem Mittelfeldmann, der gerne bei seinem Heimatverein geblieben wäre, zu wenig. Die Möglichkeit, sich nur in der Vorbereitung bei Steffen Baumgart (51) präsentieren dürfen, reichte daher nicht mehr aus. Bei den interessierten Vereinen soll er jeweils die Möglichkeit bekommen, sich bei den Profis zu zeigen.
Nachdem er dem Verein unter der Woche mitgeteilt hat, dass er geht, will sich das Top-Talent in den nächsten Tagen entscheiden, wo seine nächste Herausforderung liegt.