„Transfermarkt.de“ hat seine neuen Marktwerte veröffentlicht. Der 1. FC Köln konnte trotz der Krise ein Millionen-Plus verzeichnen – vor allem dank eines Verteidigers.
Neue MarktwerteFC trotz Krise mit Millionen-Plus – ein Baumgart-Profi sahnt besonders ab
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Jeff Chabot und Dejan Ljubicic (hier am 30. September 2023) gehören beim 1. FC Köln zu den Spielern mit den höchsten Marktwerten.
Neue Preisschilder für die FC-Profis. Das Fußball-Portal „Transfermarkt.de“ hat seine Marktwerte aktualisiert – und ein Kölner sahnt dabei so richtig ab!
Jeff Chabot (25) verzeichnete dank seiner teils überragenden Leistungen in einer ansonsten eher wackligen FC-Defensive (bereits 14 Gegentore) ein Millionen-Plus. Der Innenverteidiger schraubte seinen Wert von 5,5 Millionen Euro auf 7,5 Mio. Euro hoch.
Dejan Ljubicic ist wertvollster Profi des 1. FC Köln
Damit ist „Jeff, le Chef“ aktuell viertwertvollster FC-Profi. Vor ihm liegen nur die beiden Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic (26, Marktwert: 10 Millionen Euro) und Eric Martel (21, 9 Millionen Euro), sowie Abwehr-Kollege Timo Hübers (27, 8,5 Millionen Euro). Die Werte des Trios bleiben im Vergleich zum letzten Marktwert-Update im Juni aber stabil.
Dagegen konnten vier andere FC-Profis teils kräftig zulegen. Davie Selke (28) und Neuzugang Rasmus Carstensen (22) verzeichneten ein siebenstelliges Plus. Während der Stürmer-Star jetzt 3,5 Millionen Euro wert ist (vorher 2,5 Mio. Euro), wird der Däne jetzt auf 2,5 Mio. Euro (vorher 1,5 Mio.) beziffert.
Dazu gibt es auch erfreuliche Nachrichten für die FC-Youngster. Damion Downs (19) und Max Finkgräfe (19), die beide bereits ihr Bundesliga-Debüt feiern durften, konnten ihren bisherigen Wert jeweils um mehr als das Doppelte steigern. Downs hat jetzt einen Marktwert von 600.000 (+350.000), Finkgräfe sogar einen von 750.000 (+450.000).
Doch es gibt nicht nur Gewinner beim krisengebeutelten FC. Angesichts des schwachen Saisonstarts mussten drei Profis auch gehörige Einbußen hinnehmen. Allen voran Steffen Tigges (21) und Luca Kilian (24), der aktuell unter Baumgart keine Rolle mehr spielt. Beide Marktwerte schrumpften um eine Million Euro, von jeweils 3,5 Millionen auf 2,5 Mio. Euro.
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Dritter Marktwert-Verlierer ist Dimitris Limnios (25). Der Grieche, der mit großen Ambitionen in die Saison gestartet war, kommt gar nicht zum Zug und hat mittlerweile nur noch einen Wert von 1,2 Millionen Euro (-800.000).
Unter dem Strich bedeutet das aber, dass der FC seinen Gesamtwert trotz der Krise um zwei Millionen Euro steigern konnte – von 96,8 Millionen Euro auf 98,8 Mio. Euro. Zum Vergleich: Derby-Gegner Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 15.30 Uhr) hat einen mehr als doppelt so hohen Kader-Wert (200,45 Mio.).