+++ EILMELDUNG +++ Nur einen Tag vor seinem Geburtstag Schwerer Schock für Boris Becker: Mutter Elvira ist tot

+++ EILMELDUNG +++ Nur einen Tag vor seinem Geburtstag Schwerer Schock für Boris Becker: Mutter Elvira ist tot

„Emotionales Los“FC muss im Pokal zu Zweitliga-Aufsteiger – Wiedersehen mit Ex-Coach

Der 1. FC Köln verlor das Elfmeterschießen beim SSV Jahn Regensburg.

Der 1. FC Köln schied in der vergangenen Saison direkt in der 1. Runde des DFB-Pokals beim SSV Jahn Regensburg (30. Juli 2023) aus.

Nachdem der 1. FC Köln vergangene Saison in der 1. Runde des DFB-Pokals ausschied, muss die Elf von Steffen Baumgart nun zum Auftakt bei einem Zweitliga-Aufsteiger ran.

von Jürgen Kemper  (kem)

Das Los hat entschieden!

Der 1. FC Köln trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals (11. – 14. August 2023) auf den VfL Osnabrück. Um 17.26 Uhr zog Los-Fee Sarah Vogel (21/Stabhochspringerin) am Sonntag (18. Juni 2023) im Dortmunder Fußballmuseum die knifflige Aufgabe aus der Trommel.

1. FC Köln: Wiedersehen mit Meister-Trainer Martin Heck

Die Niedersachsen sind frisch gebackener Zweitliga-Aufsteiger und waren damit wohl eines der schwersten Lose aus dem ersten Topf.

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Steffen Baumgart reagiert folgendermaßen auf das Los: „Osnabrück ist eine Pokalmannschaft. Das ist ein schweres und gleichzeitig schönes, emotionales Los. Eins ist klar, damit geht die Saison direkt mit Vollgas los.“

Geschäftsführer Christian Keller ergänzt: „Das ist eine echte Herausforderung. Erneut treffen wir in der 1. Runde auf einen Zweitligisten, diesmal auch noch auf einen mit viel Aufstiegseuphorie. Die Bremer Brücke wird in diesem Spiel ebenfalls ein Faktor sein.“

„Aber wir gehen als Erstligist natürlich mit dem Anspruch ins Spiel, uns dort durchzusetzen. Für die Fans ist es ein perfektes Los zum Saisonstart. Beide Teams werden maximale Unterstützung bekommen“, führt Keller fort.

An der „Bremer Brücke“ kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Ex-Coach Martin Heck (40). Der B-Jugendmeister von 2019 ist mittlerweile Co-Trainer unter Tobias Schweinsteiger (41) bei den „Lila-Weißen“.

Wie im Vorjahr eine echt harte Nuss! Dabei hat der FC einiges wiedergutzumachen, nachdem die Pokal-Reise in der vergangenen Saison bereits in der ersten Runde beendet war. Der FC schied beim SSV Jahn Regensburg – Ex-Arbeitgeber von Christian Keller (44) – nach Elfmeterschießen aus.

Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!

Der frühe K.o. soll dieses Mal unbedingt vermieden werden, denn Steffen Baumgart (51) hat nach wie vor den Pokal-Traum. „Ich will nach Berlin“, wird der FC-Trainer nicht müde zu betonen.

Sportboss Keller legt nach: „Für den DFB-Pokal gilt: Warum sollen wir nicht sagen, dass wir das Ding gewinnen wollen? Wir gehen ja nicht in einen Wettbewerb mit sechs Spielen und wollen in der zweiten Runde ausscheiden. Das ist ein K.o.-Wettbewerb. Da will man so weit kommen, wie es geht.“

Aus Kölner Sicht wird es auch mal wieder Zeit. Der bislang letzte Pokal-Coup des FC liegt mittlerweile 40 Jahre zurück. 1983 gab es im Derby gegen Fortuna Köln einen 1:0-Finalsieg. Es war der letzte von insgesamt vier Pokalsiegen in der Vereins-Historie.

Der zweite Kölner Vertreter Viktoria Köln hat derweil nach dem FC Bayern im Vorjahr erneut ein attraktives Los erwischt: Werder Bremen kommt in der 1. Runde in den Sportpark Höhenberg. Die Münchner müssen derweil zu einem Ligakonkurrenten von Viktoria, geben sich bei Drittliga-Aufsteiger Preußen Münster die Ehre. Titelverteidiger RB Leipzig spielt bei Zweitliga-Neuling SV Wehen Wiesbaden.