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„Klopfe auf Holz“Struber trifft Uth-Entscheidung – Wackelkandidat meldet sich fit

Mark Uth beim Spiel gegen Karlsruhe.

Mark Uth (hier am 29. September 2024) kämpft um sein Comeback beim 1. FC Köln.

Der 1. FC Köln kann in Darmstadt wieder auf Leart Pacarada setzen. Der Linksverteidiger meldet sich nach Rückenproblemen fit. Für Mark Uth hat Trainer Gerhard Struber dagegen andere Pläne.

von Jürgen Kemper  (kem)

Der 1. FC Köln kann beim Auswärtsspiel in Darmstadt (Freitag, 18. Oktober 2024, 18.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) auf Leart Pacarada (30) zurückgreifen.

Der Linksverteidiger, der mit Rückenproblemen frühzeitig von der kosovarischen Nationalmannschaft abreisen musste, ist ins Training zurückkehrt und hat den Daumen für die Partie gehoben.

Mark Uth soll Spielpraxis in der U21 des 1. FC Köln sammeln

„Bei Leart haben wir schon über einen längeren Zeitraum die Themen im Rücken. Wir haben nun die eine oder andere Maßnahmen verstärkt. Er kann wieder trainieren, es ist aber noch latent zu spüren. Ich glaube, er kriegt es in den Griff. Es schaut gut aus, für das Spiel gegen Darmstadt“, sagt Gerhard Struber (47).

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Während Pacarada einsatzfähig ist, hat der FC-Trainer mit Mark Uth (33) andere Pläne. Der Spielmacher, der inzwischen wieder voll im Mannschaftstraining ist, soll zunächst in der Regionalliga Spielpraxis sammeln.

Der Porzer wird demnach aller Voraussicht nach am Freitagabend beim Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft in Wuppertal (19.30 Uhr) zum Einsatz kommen. „Wir wollen versuchen, ihn über Spielzeit bei der U21 in den Wettbewerb zu bringen. Wir wollen dann schauen, wie er damit umgeht. Im Moment – ich klopfe auf Holz – schaut es gut aus“, sagt Struber optimistisch.

Der Österreicher ist insgesamt äußerst zufrieden mit Uths Comeback-Plänen. „Mark macht richtig gute Schritte. Er konnte in der Länderspielpause nochmal richtig zulegen, was die Intensität angeht. Er verkraftet die Belastung bislang sehr gut“, sagt Struber.

Wenn Uth den Härtetest in der Regionalliga bestehen sollte, stünde einem Kader-Comeback bei den Profis nächst Woche gegen den SC Paderborn nichts mehr im Weg.

Anders sieht es bi Dejan Ljubicic aus. Der Österreicher kann auch drei Wochen nach seiner Mandel-Operation immer noch nicht vollständig trainieren. Der Mittelfeldspieler ist damit kein Thema für Darmstadt, selbst Paderborn wird wohl eng für den Österreicher.