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FC empfängt PartizanDas sagen Baumgart und Schwäbe vor dem nächsten Euro-Abend

Marvin Schwäbe (links) und Steffen Baumgart lächeln auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln am 5. Oktober 2022.

Haben gut Lachen: Marvin Schwäbe (links) und Steffen Baumgart lächeln auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln am 5. Oktober 2022.

Der 1. FC Köln geht als Spitzenreiter in die Conference-League-Partie gegen Partizan Belgrad am Donnerstag. Die Pressekonferenz mit Steffen Baumgart und Marvin Schwäbe können Sie hier im Liveticker nachverfolgen.

von Felix Stollenwerk  (sto)Tobias Schrader  (tsc)

Nächste Europapokal-Nacht für den 1. FC Köln! Nach dem starken Comeback-Sieg gegen Borussia Dortmund (3:2) in der Bundesliga kommt nun Partizan Belgrad in der Conference League ins Rhein-Energie-Stadion.

Wie Trainer Steffen Baumgart (50) die Partie am Donnerstag (6. Oktober 2022, 21 Uhr/RTL und im Liveticker auf EXPRESS.de) angehen will, verriet er zusammen mit Keeper Marvin Schwäbe (27) am Mittwoch (5. Oktober) auf der Pressekonferenz.

Lesen Sie hier die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz des 1. FC Köln vor dem Spiel gegen Partizan Belgrad im Liveticker nach:

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Baumgart über das Personal: „Mark Uth steht wieder zur Verfügung, das ist positiv. Er wird auch im Kader sein und, wenn alles normal läuft, wird er auch zum Einsatz kommen können. Ausfallen werden Julian Chabot, Mathias Olesen, Tim Lemperle und Sebastian Andersson und nun auch Jan Thielmann. Er hat einen Virus-Infekt und wird auch zunächst nicht zur Verfügung stehen, also auch beim Derby wird er nicht dabei sein. Nicht nur aufgrund der hohen Belastung wird es morgen Wechsel geben, sondern auch, weil die Mannschaft insgesamt sehr ausgeglichen ist. Natürlich haben wir auf der ein oder anderen Position verschiedene Stärken, aber wir können davon ausgehen, dass es morgen auch Wechsel auf dem Platz sein werden.“

Baumgart über Gegner Partizan Belgrad: „Partizan ist spielerisch eine gute und erfahrene Mannschaft. Sie spielen häufig im 4-2-3-1-System. Technisch sehr begabt, mit zwei sehr guten, schnellen Außen und einem robusten Stürmer und einem Zehner dahinter, der allein aufgrund seiner Erfahrung jemand ist, der das Spiel lenken kann. Das sind die kleinen Erkenntnisse, es gibt auch große Erkenntnisse, aber die will ich jetzt nicht alle ansprechen.“

Baumgart über Ziele in der Conference League: „Wir werden alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen. Wir wissen nicht, ob wir das Spiel gewinnen und dann am Ende sehen, was dabei rauskommt. Ich kann keine Ziele nennen, indem ich sage, wir wollen Erster oder Zweiter werden, denn das entscheiden ja die Ergebnisse. Ich finde, der Wettbewerb hat sich sehr gut entwickelt. Die Mannschaften, die dran teilnehmen, sind alles namhafte Mannschaften. Aus unserer Sicht ist das ein schöner Erfolg, dabei sein zu dürfen. Dass in Köln solche Spiele besonders angenommen werden, wissen wir alle. Deshalb freuen wir uns auf diesen Wettbewerb, auf diese Spiele. Richtungsweisend ist jedes Spiel. Nach dem Spiel können wir Dritter, aber auch Erster sein. Wir haben eine gute Ausgangsposition. Wir haben in Nizza ein gutes Spiel gemacht, zur Halbzeit hätten wir höher führen können. Hinterher waren wir froh, dass Marvin den ein oder anderen Schuss gehalten hat. Gegen Slovacko war auch alles möglich. Wir wollen unser Spiel spielen und schauen, dass wir erfolgreich sind. Danach können wir uns hinsetzen und schauen, was wir für eine Tabellensituation haben, alles davor ist schwierig. Nicht ein Spiel, von denen, die auf uns zukommen, ist nicht wegweisend.“

Baumgart zu Polizei-Razzia am Mittwochmorgen: „Ich bin mir nicht sicher, ob das nur mit Nizza etwas zu tun hat. Aber ich denke, wir sollten abwarten, was da rauskommt. Ich bin weit davon weg, dass jetzt zu beurteilen. Nach der Pressekonferenz der Polizei können wir das auch einordnen. Wichtig ist, dass das Spiel in Nizza aufgearbeitet wird, und zwar von allen Seiten.“

Baumgart über persönliche Vorfreude: „Ich habe immer eine gewisse Aufregung vor den Spielen, das hat nichts mit international oder national zu tun, sondern es gehört einfach dazu. Ich würde es Lampenfieber nennen. Wenn ich sehe, was am Wochenende los war und, wenn ich weiß, was morgen an Stimmung auf uns zukommt, wenn man da keine Freude hast, dann brauche ich den Job nicht zu machen. Da ich den Job gerne mache und das gerne weiter erleben möchte, ist da schon immer eine gewisse Vorfreude da und ich habe nicht das Gefühl, dass sich das bei mir verändern wird. Da wird immer eine Vorfreude auf die Spiele sein, deswegen morgen natürlich auch.“

Schwäbe über gute persönliche Form: „Dankeschön! Ich fühle mich gut. Ich freue mich, wenn ich der Mannschaft helfen kann. Sei es im Spielaufbau oder sei es mit Paraden. Dafür ist ein Torwart aber auch da, dementsprechend freue ich mich dann aber auch, wenn ich den ein oder anderen Ball halten darf. Ich hoffe, dass es so weitergeht.“

Schwäbe über gute FC-Form trotz Euro-Belastung: „Also überrascht auf gar keinen Fall. Wir wissen, was wir können. Dass wir einen breiten, gut aufgestellten Kader haben, haben wir bewiesen. Natürlich haben wir auch jetzt gegen Dortmund ein gutes Spiel gehabt. So gilt es weiterzumachen und weiterhin die Leistungen zu bestätigen und, wenn wir das tun, dann wird es in den nächsten Wochen genau so weitergehen. Ich glaube, dass wir es momentan gut schaffen, unser Spiel auf den Platz zu bringen. Wir werden Woche für Woche gut eingestellt. Wir wissen, was wir können, wir wissen, was der Gegner macht. Deswegen verteidigen wir gut, spielen mutig nach vorne und sind trotzdem auch effizient vor dem Tor.“