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„Hoffe, dass es für den FC nicht so kommt“Kölner Chancen in Liga zwei: Podolski mit klarer Ansage

Lukas Podolski, Präsident der „Baller League“, steht neben dem Spielfeld in der Motorworld.

Lukas Podolski bei der Baller League in der Motorworld in Köln am 5. Februar 2024.

Am Rande der Baller League sprach Lukas Podolski über den 1. FC Köln und die Chancen in der kommenden Saison. Außerdem kündigte Liga-CEO Felix Starck eine neue Frauen-Liga in der Baller League an. 

von Felix Rasten (fr)

In knapp drei Wochen beginnt für den 1. FC Köln der Auftakt in der 2. Bundesliga. Dann trifft die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber (47) am Freitagabend (2. August 2024, 20.30 Uhr / im EXPRESS.de-Liveticker) auf den Hamburger SV. 

Nach dem Verbleib von zahlreichen Spielern zählen viele die Kölner zu den Aufstiegsfavoriten in der kommenden Saison. Auch Lukas Podolski (39) erklärte am Montag (15. Juli) beim Draft-Tag seiner Baller League, dass er seinen Herzensklub mit oben dabei sehe. 

Lukas Podolski: „Das Ziel muss der direkte Wiederaufstieg sein“ 

„Die Geräusche nach dem Abstieg waren groß. Viele haben gedacht, dass es Veränderung geben muss, der Kader auseinandergeht und viele den Verein verlassen, was erstaunlicherweise nicht passiert ist“, so der 39-Jährige. 

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Weiter betonte er: „Viele sind dageblieben, viele haben verlängert und ich glaube schon, dass man Chancen hat auf den Aufstieg. Aber wenn man so die zweite Liga anschaut, haben das vielleicht sechs, sieben, acht Mannschaften auch vor. Es wird spannend, aber ich glaube schon, dass man eine Mannschaft hat, die um den Wiederaufstieg kämpfen kann.“ 

Die zweite Liga sei „unberechenbar“. Klar sei laut Podolski jedoch: „Als 1. FC Köln musst du, wenn man absteigt, das Ziel haben, direkt wieder aufzusteigen. Man hat die Mannschaft, das Stadion und die Fans. Es kommt auf die Heimspiele drauf an und dann kann es nur um den Wiederaufstieg gehen. Wer dann die Konkurrenten sind, weiß ich nicht.“

Der Kölner könne nicht einschätzen, welche Mannschaften noch um den Aufstieg in der kommenden Saison spielen. An Vereinen wie Hamburg und Schalke sehe man nämlich, dass einige Mannschaften sich „jahrelang da quälen“. Podolski hoffe jedoch, „dass es für den 1. FC Köln nicht so kommt und was andere Mannschaften machen, interessiert mich auch nicht“. 

Zahlreiche FC-Fans pochen zudem seit Jahren darauf, dass beim FC noch intensiver auf Jugendspieler gesetzt wird, um weitere Verluste wie die von Florian Wirtz (21/Bayer Leverkusen) und Justin Diehl (19/VfB Stuttgart) vermeiden zu können. Zu dieser Thematik hat Podolski ein kurze aber klare Meinung: „Bei mir gibt es kein jung oder alt, sondern nur gut oder schlecht.“ Heißt im Klartext: Laut ihm solle man weniger auf das Alter schauen und dafür eher auf die Leistung.

Zu seinem Projekt der Baller und der kommenden Saison verriet der Profi von Gornik Zabrze mit einem kleinen Augenzwinkern: „Wir hoffen, dass die Spiele genauso werden wie letztes Jahr, dass es auf dem Platz abgeht und dass der Sieger am Ende wieder meine Mannschaft wird.“ 

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Felix Starck, CEO der Baller League, kündigte zudem noch ein neues Projekt an: „Es ist mein großer Wunsch, dass es eine Frauen-Liga gibt. Wir sind aber ein Neun-Mann-Team und wir müssen gucken, wo wir unsere Ressourcen reinstecken. Wir sind am Machen und es wird eine Frauen-Liga geben, aber ich kann noch nicht sagen wann.“