Köln. Er stand zwei Jahre beim 1. FC Köln unter Vertrag , absolvierte zwischen 2012 und 2014 (verletzungsbedingt) allerdings nur 17 Spiele (zwei Tore und vier Vorlagen) für den FC in der 2. Bundesliga: Jetzt ist Sascha Bigalke (31) zurück am Geißbockheim.

Der einstige Mittelfeldspieler will zurück auf den Rasen, aber nur als Trainer. Dafür hat Bigalke seine alten Kontakte zum FC genutzt und hospitiert derzeit bei Cheftrainer Steffen Baumgart (49).

Steffen Baumgart lässt Sascha Bigalke beim 1. FC Köln hospitieren

„Er hat mich gefragt, ob er bei uns mit reinschnuppern kann. Für mich war das sofort selbstverständlich, nicht nur weil er mal hier gespielt hat“, sagt Baumgart über den Trainingsgast: „Ich finde es allgemein immer gut, wenn mal jemand von außen dabei ist und seine Meinung sagt“, so der FC-Trainer.

Bigalke hat seine aktive Karriere bei der SpVgg Unterhaching beendet und strebt nun eine Laufbahn an der Seitenlinie an. Der Blondschopf nutzt die Hospitanz bei seinem Ex-Klub, um in naher Zukunft den Fußball-Lehrer zu machen. Der ehemalige U20-Nationalspieler hat bereits die A-Lizenz, mit der er bis zur Regionalliga als Chefcoach arbeiten darf. Erste Trainer-Erfahrungen hat er als Hauptverantwortlicher der U14 von Unterhaching ebenfalls bereits gesammelt. „Ich gehe daher davon aus, dass er Trainer werden will, sonst würde er eher bei Thomas Kessler im Büro sitzen“, feixte Baumgart.

Sascha Bigalke: „Mein Vorbild ist Holger Stanislawski“

Vor seiner Hospitanz beim FC hatte sich Bigalke bereits am Internationalen Fußball Institut (München) in einem speziellen Angebot für Profispieler am Karriereende weitergebildet. „Ich habe nach wie vor große Lust, mit Menschen zu arbeiten, und dass ich weiter im Fußball arbeiten will, habe ich mir schon früh überlegt“, sagte Bigalke kürzlich in einem Interview.

„Sind sehr gut aufgestellt“

Steffen Baumgart über die Situation im FC-Sturm

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Sein Trainer-Vorbild? Ex-FC-Coach Holger Stanislwaski (51). „Er war ein echter Menschenfänger, einer, über den kein Mensch etwas Schlechtes sagt, weil er einfach ein Super-Typ ist.“