Dejan Ljubicic droht beim 1. FC Köln auszufallen. Der Österreicher musste gegen Bochum benommen ausgewechselt werden. Derweil bekommt Timo Horn eine Bewährungschance im Test gegen Schalke 04.
„Wissen nicht, was rauskommt“FC-Trainer Baumgart sorgt sich um Ljubicic – Chance für Horn
Lichte Reihen beim Start in die Trainingswoche des 1. FC Köln (25. Januar 2022). Trainer Steffen Baumgart (50) musste gleich auf sieben Profis verzichten.
Sebastian Andersson (30), Kingsley Ehizibue (26) und Luca Kilian (22) trainierten aus Belastungsgründen nur individuell, Tomas Ostrak (21) fehlte aus privaten Gründen, Jannes Horn (24) und Kingsley Schindler (28) liegen flach und Dejan Ljubicic (24) hat noch mit den Nachwehen aus dem Bochum-Spiel zu kämpfen.
Während die sechs Erstgenannten laut Steffen Baumgart allesamt am Mittwoch wieder auf den Platz zurückkehren sollen, sind die Sorgen bei Ljubicic größer.
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Am Samstag musste der Österreicher in der 65. Minute angeschlagen ausgewechselt werden, wirkte benommen, als er den Platz gestützt verließ. „Wir werden noch einen Test mit ihm machen, wir wissen noch nicht, was rauskommt. Es war so, dass er sich die ersten beiden Tage gut gefühlt hat, aber dann eben nicht mehr so“, sagte Baumgart am Dienstag sorgenvoll.
Timo Horn steht beim FC gegen Schalke im Tor
Der FC-Trainer konnte dabei nicht sagen, wie sich der Österreicher genau die Verletzung zugezogen hatte. „Ich habe es nicht mitbekommen. Ich weiß nur, dass er auf den Kopf gefallen ist und es ihm danach nicht gut ging.“
Der Nationalspieler wird am Donnerstag im Test gegen Schalke 04 also nicht zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu Keeper Timo Horn (28). Denn die aktuelle Nummer zwei bekommt im Härtetest gegen den ambitionierten Zweitligisten eine Bewährungschance. „Für Timo ist es ganz wichtig, dass er 90 Minuten im Tor steht. Wenn alles gut geht, wird er das auch tun“, gab Baumgart dem Kölner Urgestein einen Einsatz-Garantie.
Ansonsten will der Kölner Trainer die Spielzeit verteilen. Geplant ist, dass der Großteil entweder 30 oder höchstens 45 Minuten zum Einsatz kommt. „Es ist wichtig, mit einem vernünftigen Wettkampf in die Pause zu gehen“, sagt Baumgart: „Das Donnerstagspiel in einer spielfreien Woche hat sich inzwischen etabliert.“