Steffen Baumgart ist nach der 1:3-Niederlage des 1. FC Köln gegen RB Leipzig in seine Wahlheimat Berlin gereist. Am Sonntag besuchte er Unions Heimspiel gegen Borussia Dortmund.
„Passt ganz gut“Baumgart nutzt Berlin-Trip für FC-Recherche
Freier FC-Sonntag, aber nicht fußballfrei für Steffen Baumgart (50). Kölns Trainer schaute sich am Sonntag (13. Februar 2022) das Spitzenspiel Union Berlin gegen Borussia Dortmund (0:3) an der Alten Försterei an.
Sein Ex-Klub, Baumgart stürmte 2002 bis 2004 für die Eisernen, gegen Kumpel Marco Rose (45) und den BVB. Ein Liga-Kracher und gleichzeitig auch schon FC-Recherche. „Die Gegner kommen bald wieder auf uns zu, das passt ganz gut“, sagt Baumgart.
1. FC Köln hat bis Dienstag frei
Nach dem Auslaufen am Samstagvormittag im Franz-Kremer-Stadion hatte er seiner Mannschaft für Sonntag und Montag freigegeben, erst Dienstag steht die nächste Einheit am Geißbockheim an. „Dann geht’s mit Vollgas Richtung Frankfurt“, so der FC-Coach. Köln empfängt die Eintracht am Samstagabend (19. Februar, 18.30 Uhr, Sky) in Müngersdorf.
Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!
Bis dahin ist für Baumgart natürlich auch Entspannung in seiner Wahlheimat angesagt. „Ich versuche, in Berlin ein oder zwei Tage ein bisschen Ruhe reinzukriegen.“
Keine Ruhe hatte er an der Alten Försterei vor Jan Åge Fjørtoft (55). Der Ex-Bundesliga-Profi interviewte Baumgart nach Abpfiff über die Bande hinweg für das norwegische Fernsehen. „Dortmund hat verdient gewonnen, aber Union zeichnet aus, dass das Stadion trotzdem feiert“, so der FC-Trainer.