„Leider Gottes!“FC-Trainer Struber muss vor Duell in Fürth weiteren Ausfall verkünden

1. FC Köln, Training: Max Finkgräfe ging kurz vor Trainingsende vom Platz

Max Finkgräfe ging kurz vor Trainingsende vom Platz (1. FC Köln, 8. April 2025).

Der 1. FC Köln muss am Freitagabend in Fürth antreten. FC-Trainer Gerhard Struber sprach am Mittwoch über die personelle Situation.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Knifflige Aufgabe im Aufstiegsrennen für den 1. FC Köln! Am Freitag (11. April 2025, 18.30 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) muss der FC bei Greuther Fürth antreten.

Nach dem 0:1 am Samstag gegen die Hertha das nächste Abendspiel für die Kölner. Natürlich will die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber (48) beim 14. der Tabelle zurück in die Erfolgsspur finden. Doch am Mittwoch (9. April) gab es bei der Pressekonferenz keine guten Nachrichten.

Max Finkgräfe und Timo Hübers fehlen dem FC in Fürth

Struber sprach über das Personal: drei Ausfälle stehen fest! „Timo Hübers wird uns noch nicht zur Verfügung stehen am Freitag, er kann aktuell nur individuell trainieren und wird im Laufe der nächsten Woche zurück beim Team erwartet“, so der Coach. Neben dem Kapitän, der nach einem Magen-Darm-Virus auf dem Wege der Besserung ist, wird auch Verteidiger Neo Telle (19, Magen-Darm) ausfallen.

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Und dann hatte der Trainer noch eine Hiobsbotschaft zu verkünden: „Leider Gottes hat sich Max Finkgräfe beim Training am Dienstag eine Muskelverletzung zugezogen. Er wird uns auch im Moment nicht zur Verfügung stehen.“

Dafür gibt es einen Aufwärtstrend bei anderen angeschlagenen Spielern. Dejan Ljubicic ist nach seinen Fußproblemen voll belastbar. Er hatte das Training am Dienstag kurz vor Schluss abbrechen müssen. Struber gibt nun Entwarnung: „Er ist wieder voll ins Training eingestiegen, es ist alles gut, er ist verfügbar!“

Ljubicic könnte eine Schlüsselrolle zukommen, gegen die Hertha stand er nicht in der Startformation, Mathias Olesen bekam den Vorzug. Doch im Mittelfeld fehlten die zwingenden Aktionen nach vorne, um mehr Chancen zu kreieren. Könnte sein, dass Ljubicic von Beginn an in Fürth für Schwung sorgen soll.

Struber hat die Lehren aus der Niederlage gegen die Hertha gezogen: „Es war ein bitterer Moment, zu Hause gegen die Hertha zu verlieren. Gleichzeitig sind wir schnell wieder eingetaucht ins Hier und Jetzt und sehen die Chance, in Fürth den nächsten Schritt zu gehen. Wir haben es gut verdaut, aber es hat ein paar Tage gedauert, um das aus den Köpfen zu bekommen.“ 

Der Trainer weiter: „Jetzt gilt es Fahrt aufzunehmen, um mit guter Energie in Fürth anzutreten. Die Jungs waren sehr zielgerichtet unterwegs in den letzten Tagen.“