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Das große Kader-Ausmisten beim FCKöln-Boss hofft auf gute Lösungen: „Setzen niemanden vor die Tür“

Der 1. FC Köln steckt mitten in den Planungen für die Winter-Transferphase. Es werden nicht nur externe Verstärkungen gesucht, es sollen auch Spieler aus dem aktuellen Kader gehen.

Endlich ist es wieder so weit, der 1. FC Köln kann nach der quälend langen Registrierungssperre im Winter Kader-Korrekturen vornehmen. Dafür fahnden die Verantwortlichen um Christian Keller (46) nicht nur intensiv nach externen Neuzugängen, sondern schauen auch gleichzeitig, wer aus dem Bestandskader in den künftigen Planungen keine Rolle mehr spielt.

„Wir wollen den Kader verändern. Es wird den einen oder anderen Spieler geben, der im neuen Jahr nicht mehr Teil der Gruppe sein wird“, kündigt Thomas Kessler (38) an.

Gerhard Struber mit klarem Figerzeig im Testspiel

Dabei haben sich in den vergangenen Wochen konkrete Namen herauskristallisiert. Das Testspiel gegen Aachen war dabei noch mal ein klarer Fingerzeig, dass es eng werden könnte für Sargis Adamyan (31) und Florian Dietz (26), die beide gar nicht zum Einsatz kamen, sowie für Steffen Tigges (26), der ein- und wieder ausgewechselt wurde.

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„Wenn Spieler in einem Spiel, bei dem es darum geht, Profis aus der zweiten Reihe Spielzeit zu geben, nicht zum Einsatz kommen, dann ist das natürlich ein klares Zeichen“, bestätigt Kessler.

Der Leiter Lizenz verweist darauf, dass entsprechende Spieler in den vergangenen Jahren genügend Chancen – auch unter Gerhard Struber (47) – bekommen haben, um sich zu empfehlen.

„Es sind Spieler, die lange bei uns im Kader sind und nachhaltig die Möglichkeit hatten, sich bei uns unter Beweis zu stellen. Der Trainer hat im Testspiel eine klare sportliche Entscheidung getroffen“, sagt Kessler.

Nun gilt es, gemeinsam Lösungen zu finden. Denn alle drei Angreifer besitzen beim FC Verträge, die über den Sommer hinaus gehen. Und Kessler betont: „Dass Christian Keller und ich in dieser Hinsicht auch Gespräche führen, wie es weiter geht, ist auch klar. Wir sind in einem offenen Dialog, setzen aber auch niemanden mit einem laufenden Vertrag vor die Tür.“

Heißt, es müssen erstmal entsprechende Angebote reinflattern, die beide Seiten zufriedenstellen, damit im Winter Bewegung bei diesen Personalien reinkommt. Der FC hofft jeweils auf Lösungen, da das Trio wertvolle Kaderplätze in der Offensive blockiert.