Wie sieht es aus im Lazarett des 1. FC Köln? Am Mittwoch kehrte ein Spieler auf den Platz zurück.
FC-LazarettWeiterer Rückkehrer auf dem Rasen, aber Youngster seit Tagen nicht mehr zu sehen
Der 1. FC Köln ist mitten im Aufstiegsrennen gebeutelt. Zahlreiche Profis fallen angeschlagen und verletzt aus.
Am Mittwoch (19. Februar 2025) sorgte Mark Uth (33) für eine Überraschung, er trainierte am Vormittag wieder mit der Mannschaft nach wochenlangen muskulären Beschwerden.
1. FC Köln: Kein neuer Stand bei Julian Pauli
Als die Profis um 12 Uhr das Franz-Kremer-Stadion Richtung Kabine verließen, kam ein weiterer Rückkehrer auf den Rasen. Eric Martel hatte sich beim Zweitligaspiel gegen Schalke einen Muskelfaserriss zugezogen.
Jetzt war er erstmals wieder am Ball. Gemeinsam mit Jacob Christensen (23) und Reha-Trainer Leif Frach (36) wurde gearbeitet. Christensen ackert nach seinem Kreuzbandriss fürs Comeback.
Für das Derby gegen Fortuna Düsseldorf (Sonntag, 23. Februar, 13.30 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) werden beide natürlich noch nicht fit.
Julian Pauli (19) wurde seit einigen Tagen auch nicht mehr draußen gesehen, zuletzt hatte er auch mit Christensen individuell gearbeitet. Von einem Rückfall nach der Gehirnerschütterung könne aber keine Rede sein, heißt es.
Derweil kündigt sich die Rückkehr von zwei anderen Spielern wieder an: Damion Downs (20) und Leart Pacarada (30) sollen nach ihren Zerrungen am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Am Donnerstag ist offiziell noch trainingsfrei, die beiden werden aber intensiv am Geißbockheim behandelt.
Die Hoffnung ist, dass sie im Heimspiel gegen Düsseldorf eingesetzt werden können. Definitiv nicht fit wird Tim Lemperle (22, Muskelfaserriss). Er wird weiter individuell betreut.
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Altmeister Friedhelm Funkel (71) meinte zu einem Doppelausfall von Lemperle und Downs im Derby: „Sie sind beide extrem wichtig für Köln, sie haben die meisten Tore gemacht. Wenn sie beide ausfallen, ist das für den FC nicht so leicht zu verkraften“, so Funkel.
Den Ausfall von Eric Martel (22) bewertet er dagegen anders: „Einen Mittelfeldspieler oder einen Abwehrspieler kann man eher ersetzen als Spieler, die Tore machen.“