Liebe geht unter die Haut! Das bewies ein Fan des 1. FC Köln nun eindrucksvoll beim Spiel gegen Borussia Dortmund. Das gibt es nur in Kölle!

Am Samstag (20. Januar 2024) hat ein Fan des 1. FC Köln mit einer verrückten Aktion im Stadion für Aufsehen gesorgt. Beim Stand von 4:0 für Borussia Dortmund stach er sich auf der Südkurve selber ein besonderes Tattoo. Und zwar ein F auf dem blanken Zeh.

FC-Fan tätowiert sich im Stadion beim 0:4 gegen Dortmund

F-Zeh! Da war doch was?

Auch Klub-Legende Toni Schumacher (69) hat so seine Liebe zum 1. FC Köln manifestiert. Der „Tünn“, der insgesamt 422 Bundesliga-Spiele für den FC absolvierte, 1978 Deutscher Meister wurde und mit Köln 1977, 1978 und 1983 den DFB-Pokal gewann, ließ sich schon vor Jahren ein F tätowieren.

Schumacher, damals noch Vizepräsident des FC, sagte im Jahr 2016 zu Bild: „Wir saßen entspannt zusammen und sprachen auch über die tolle Entwicklung des Klubs. Da fiel plötzlich der Spruch: ,Hey Toni, jeder weiß, du bist der FC – jetzt kriegst du den F-Zeh!‘“ Seitdem hat Schumacher also einen F-Zeh am Fuß.

Die Fan-Aktion beim Spiel gegen Dortmund sorgte nun für Aufsehen in der Szene. Ein Video auf TikTok dokumentiert die verrückte Tattoo-Aktion, untermalt wird der Clip von der FC-Hymne mit den Zeilen: „Mer schwöre dir he op Treu un op Iehr: Mer stonn zo dir FC Kölle.“

Hier siehst du das Video auf TikTok:

Während einige darunter in den Kommentaren ganz pragmatische Fragen stellten („Ich frage mich, wie er eine Tätowiermaschine ins Stadion bekommen hat?“) waren andere total beeindruckt: „Ok. Das ist wild Bro. Aber geil. Fühl ich.“ Oder: „Das Beste, was ich je gesehen habe.“

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Ein Fan fragte sogar: „Kannst du mir beim nächsten Heimspiel was stechen?“ Doch davon wird wohl abgesehen, denn ein Großteil der Ultras sieht es gar nicht gerne, wenn in der Südkurve das Handy ausgepackt und gefilmt wird.

In den Kommentaren gibt es deswegen auch ein wenig Kritik. Der Tattoo-Fan schreibt dann auch zur nächsten Tattoo-Anfrage: „Hätte mega Bock, aber die Leute haben schon recht. Nächstes Mal ohne Video.“