Startelf-Einstand für Ex-FC-ProfiVorlage und Sieg: Katterbach glänzt bei Basel-Debüt

Noah Katterbach setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch

Noah Katterbach (r.) wechselte vor zwei Wochen vom 1. FC Köln zum FC Basel. Bei seinem Debüt in der Schweiz steuerte er beim 3:0-Erfolg seines neuen Teams am Sonntag (30. Januar 2022) beim FC Luzern direkt eine Torvorlage bei.

Start nach Maß für Ex-FC-Talent Noah Katterbach in der Schweiz: Bei seinem Pflichtspiel-Debüt für Neu-Klub FC Basel gelang dem Kölner Leih-Profi direkt eine Torbeteiligung.

von Anton Kostudis  (kos)

Toller Pflichtspiel-Einstand für Ex-FC-Profi Noah Katterbach (20) in der Schweiz: Am Sonntag (30. Januar 2022) stand für seinen neuen Klub FC Basel in der Super League das Duell beim Liga-Schlusslicht FC Luzern auf dem Plan. Und Basel-Coach Patrick Rahmen (52)? Der beorderte Katterbach für das erste Pflichtspiel des neuen Jahres direkt in die Startelf!

Das Vertrauen zahlte der Youngster dann postwendend zurück, glänzte beim souveränen 3:0-Erfolg direkt mit der Vorlage zum 2:0: Katterbach bereitete den Treffer seines Teamkollegen Darian Males (20) mit einem tollen Pass vor (85.).

Für die übrigen Tore sorgte Doppelpacker Fabian Frei (33) in der 49. (Elfmeter) und 97. Minute. Der FCB verkürzte den Rückstand auf Spitzenreiter FC Zürich durch den Dreier auf sieben Zähler, rangiert auf dem zweiten Tabellenplatz der Super League.

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Katterbach hatte den FC vor zwei Wochen leihweise in Richtung Schweiz verlassen, sein Vertrag in Köln läuft noch bis Sommer 2024. Basel hat nach EXPRESS.de-Informationen eine Kauf-Klausel in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Der FC soll sich wiederum auch eine Rückkauf-Option gesichert haben.

Der Linksverteidiger, der seit seinem siebten Lebensjahr für die Geißböcke auflief, kam in der laufenden Saison unter Neu-Coach Steffen Baumgart (50) kaum zum Zug, stand lediglich bei der 0:5-Auswärtsklatsche gegen die TSG Hoffenheim am achten Spieltag (15. Oktober 2021) eine Viertelstunde auf dem Platz.

Kölns Lizenzspieler-Chef Thomas Kessler (35) hatte zum Abgang erklärt: „Noah hat eine schwierige Situation bei uns gehabt. Wir haben versucht, eine Lösung für den Jungen zu finden, weil es sportlich für ihn bei uns erst mal nicht weiterging.“ Nun will der zweifache Gewinner der „Fritz-Walter-Medaille“ in Basel neu angreifen. Der Start ist schon mal gelungen.