Was war da beim FC los?Fahrrad-Invasion am Geißbockheim – Tigges muss die Menge beruhigen

Auf dem Platz war am Freitag nicht so viel los, der 1. FC Köln trainierte nur mit einer Rumpf-Truppe. Dafür war rund ums Geißbockheim mächtig Betrieb.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Was war das denn? Fahrrad-Invasion rund ums Geißbockheim! Am Freitagvormittag (6. September 2024) standen hunderte Räder rund um Trainingsplatz 2. Auch im Waldgebiet rund ums Geißbockheim parkten weitere Drahtesel. Der Grund: Schülerinnen und Schüler absolvierten im Grüngürtel einen Sponsorenlauf.

Für viele war aber das Training des 1. FC Köln interessanter. Ein Junge grinste: „FC-Training ist wichtiger!“ So fanden sich zahlreiche kleine FC-Fans am Zaun ein, um die Einheit mit Trainer Gerhard Struber zu verfolgen. Eindrücke vom FC-Training gibt es oben in der Bildergalerie.

1. FC Köln wieder mit Timo Hübers – aber ohne viele Profis

Die Fans sahen, wie Timo Hübers (28) nach seiner Erkrankung zurück auf den Platz kehrte. Ansonsten war die Mannschaft arg dezimiert, neun Profis sind auf Länderspielreisen und nach dem Turnier am Vorabend in Bonn wurden zahlreiche Spieler geschont. So standen nur 15 Männer auf dem Platz.

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Im Mittelpunkt Stürmer Steffen Tigges (26), der von den jungen Fans teils frenetisch gefeiert wurde. Schon zu Beginn des Trainings skandierten sei seinen Namen – da gab es sogar Beifall von der FC-Truppe.

Bei jedem seiner Trainingstreffer wurde Tigges dann lautstark gefeiert. Als er nach der Einheit Autogramme geben wollte, musste der Profi die Menge erstmal beruhigen: „Jetzt brüllt nicht immer so laut meinen Namen“, lachte Tigges, um dann jeden Wunsch der Fans zu erfüllen. Herrliche Stimmung rund ums FC-Training!