Ein guter Geißbock springt nur so hoch, wie er muss! Nach diesem Motto hat der 1. FC Köln am Sonntag (8. Dezember 2024) seine Erfolgs-Serie in der 2. Bundesliga fort- und sich im oberen Tabellendrittel festgesetzt.

Bei Jahn Regensburg schoss Tim Lemperle (22) den FC zum siebten Saison-Erfolg, hinten hielt die Abwehr einmal mehr dicht. EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Florian Kainz: „Man sieht, wie eng die Liga ist“

Gerhard Struber (47) über …

… sein Fazit zum Sieg: „Es war ein Arbeitssieg. Wir wussten, was hier auf uns zukommt. Die Platzverhältnisse waren natürlich sehr schwierig um über 90 Minuten unser Spiel auch durchzubringen. Wir haben dann ein Stück weit unsere Kontrolle verloren, die uns normal auszeichnet, die wir in der ersten Halbzeit viel besser drin hatten im Spiel. Am Ende geht der Sieg aber in Ordnung, aufgrund der Tatsache, dass wir die besseren Chancen hatten.“

… die Spielweise seiner Mannschaft: „Wir sind effizient. Wir verstehen es im Moment, gemeinsam zu verteidigen, gemeinsam ein zu null heimzubringen. Da braucht es eine gute Abstimmung, eine Synchronität. Da braucht es aber auch, und das zeichnet uns gerade aus, diese Leidenschaft, zu fighten, und alles dafür zu geben, am Ende die Null stehen zu haben.“

Eric Martel (22): „Ich glaube schon, dass uns das Pokalspiel, die 120 Minuten, noch ein bisschen in den Knochen gesteckt haben. Wir waren sehr ungenau im Spiel nach vorne, hatten viele Passfehler und auch Stockfehler. Aber letztendlich ist es einfach nur wichtig, dass wir jetzt gewonnen haben. Im Fußball sind das Wichtigste die Ergebnisse. Die fahren wir zurzeit ein und nur so kommst du nach oben. Und nur so kannst du dann auch letztendlich mal aufsteigen.“

Kölner Einzelkritik

Diese Noten verdienten sich die FC-Profis beim Advents-Sieg in Regensburg

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Florian Kainz (32): „Es war sehr harte Arbeit. Wir hatten in der 2. Halbzeit sehr wenige Aktionen nach vorne. Hinten raus haben wir es aber gut wegverteidigt und gekämpft. Am Ende zählen nur die drei Punkte. Die letzten Spiele waren sehr wichtig für uns, um bis zur Winterpause oben dabei zu sein. Man sieht, wie eng die Liga ist.“

Marvin Schwäbe (29): „Es war ein schweres Stück Arbeit. Es war das Spiel, was wir ein Stück weit erwartet hatten. Den Kampf haben wir angenommen, den haben wir von der ersten bis zur letzten Minute durchgezogen. Nach einer englischen Woche, die wir erfolgreich beendet haben, hat auch die Kraft eine Rolle gespielt. Aber das haben wir uns nicht anmerken lassen, von daher bin ich sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft.“