Mit großer Spannung blicken die Fans des 1. FC Köln auf das anstehende Winter-Transferfenster. Der Klub darf erstmals nach der Cas-Sperre wieder externe Spieler verpflichten und sondiert im Hintergrund schon eifrig den Markt.

Thomas Kessler (38) deutete bei „E Levve lang – der Talk zum FC“ bereits mindestens zwei Winter-Neuzugänge an.

1. FC Köln plant Offensive auf dem Winter-Transfermarkt

„Es gibt Positionen, auf denen wir uns verbessern wollen. Die Rechtsverteidiger-Position ist sicherlich eine, auf der wir uns umschauen. Wir schauen auch nach einem klaren Neuner, sondieren den Markt. Ein Neuner, der abschlussstark ist, kostet natürlich das meiste Geld“, sagte der Leiter Lizenz bei der Veranstaltung von EXPRESS.de und Kölner Stadtanzeiger.

Nun hat sich auch Gerhard Struber (47) zu dem Thema geäußert und stellt sogar noch mehr Transfers in Aussicht.

Vor dem Spiel bei Darmstadt 98 am Freitag (18. Oktober 2024, 18.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) sagte der FC-Trainer: „Wir halten die Augen und Ohren nach interessanten Spielern auf vielen Positionen offen. Wir prüfen Möglichkeiten, ich würde das nicht nur runterbrechen auf einen Stürmer und einen Rechtsverteidiger. Es ist wichtig, dass wir uns da nicht einschränken.“

Plant der FC im Winter die Groß-Offensive? Fakt ist, dass die Verantwortlichen um Christian Keller (45) an allen möglichen Stellschrauben drehen wollen, um den Aufstieg möglichst schon in dieser Saison zu realisieren.

Das nötige Kleingeld dafür sollte die Klub-Kasse nach der Sperre hergeben. Bleibt die Frage, was der Markt im Winter hergibt. „Es ist wichtig, dass uns Spieler im Hier und Jetzt und auch in Zukunft helfen“, sagt Struber.

Der Österreicher verrät, worauf es bei der Suche nach potenziellen Verstärkungen ankommt. „Wir müssen smarte Entscheidungen im Winter treffen, die richtigen Jungs dazu zu holen. Sie müssen von der Mentalität dazu passen, perspektivisch Qualität mitbringen und einen gewissen Standard gewährleisten.“