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FC bastelt am neuen KaderWas läuft da mit Ache? Anderer Klub hat Nase vorn bei Defensiv-Profi

Bernardo (VfL Bochum) am Ball.

Bernardo (VfL Bochum), hier am 23. November 2024. 

In der Gerüchteküche brodelt es gewaltig! Der 1. FC Köln steht kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga – im Sommer wird es wohl einen großen Umbruch im Kader geben.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Vier Spieltage noch bis zum Saisonende – und dann soll der Aufstieg in die Bundesliga perfekt sein! Beim 1. FC Köln zeigt man sich zwar offiziell noch verhalten, doch hinter den Kulissen nehmen die Planungen für die erste Liga bei fünf Punkten Vorsprung auf Platz drei Fahrt auf.

Am Ostermontag (21. April 2025) tauchten zwei Transfergerüchte auf: Die Kölner sollen Interesse an einem Verteidiger eines Bundesligisten haben und an einem Knipser aus der 2. Liga dran sein.

Bernardo mit Frankfurt einig? Ache auf der FC-Liste

Der Reihe nach: Laut Pay-TV-Sender Sky hat der FC konkretes Interesse an Bernardo (29, Brasilien) vom VfL Bochum. Obwohl sich der Vertrag des Defensivspezialisten dank einer Klausel durch seinen 17. Saisoneinsatz eigentlich um ein Jahr bis 2026 hätte verlängern sollen, sei er am Ende der Spielzeit dennoch ablösefrei zu haben. Nach Informationen von EXPRESS.de ist das Gerücht allerdings nicht als besonders heiß zu bewerten.

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Am Dienstag folgten denn auch mehrere Medienberichte über Bernardo und einen anderen Bundesliga-Klub. Demnach steht der Brasilianer kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt. Wie zuerst die „Sport Bild“ berichtete, sind die Gespräche schon weit fortgeschritten. 

Anders sieht es bei der Stürmersuche aus. Sky berichtete über das FC-Interesse an Ragnar Ache (26). Der Stürmer des 1. FC Kaiserslautern hat in der bisherigen Zweitligasaison bereits 16 Tore und eine Vorlage in 26 Spielen beigesteuert. 

Dank einer Ausstiegsklausel kann der bullige Angreifer (1,83 Meter und 81 Kilogramm) Kaiserslautern für rund vier Millionen Euro nach der Saison verlassen. Nach Informationen von EXPRESS.de ist das Ache-Gerücht als wesentlich heißer zu bewerten als das Gerücht um Bochums Bernardo. Köln hat Ache also auf dem Zettel – allerdings nicht als 1-A-Lösung. Dennoch wurde wohl Kontakt aufgenommen, um sich gegenseitig zu beschnuppern. 

Es ist nicht die erste Annäherung: Der FC beschäftigte sich schon im Sommer 2023 mit Ache. Damals war die Transfersperre der Fifa auf Eis gelegt. Ache kam aber letztlich nicht nach Köln, er wechselte von Eintracht Frankfurt zum 1. FC Kaiserslautern. Die Roten Teufel bezahlten eine Million Euro, aktuell liegt der Marktwert bei sieben Millionen Euro.

Ache hatte aber in seiner Karriere schon einige Verletzungen. Vor allem an der Muskulatur scheint er anfällig, verpasste schon etliche Spiele wegen Oberschenkelproblemen oder zuletzt wegen einer Wadenverletzung.