Heiße Stimmung am Mittwoch beim FC-Training. Für einen Profi gab es einen richtigen Anschiss von Trainer Struber.
Mächtig Feuer im TrainingFC läuft vor Derby heiß: Struber-Anpfiff für Köln-Profi
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Gerhard Struber ließ den Ton im FC-Training am Mittwoch (18. September 2024) auch mal etwas rauer werden.
Das 1:2 gegen Magdeburg hat Frust hinterlassen, das Derby steht vor der Tür. Da drängt sich die Frage auf: Kann der 1. FC Köln das alles in positive Energie umwandeln?
Am Mittwoch (18. September 2024) wurde es im Training vor dem Derby in Düsseldorf (Samstag, 13 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) mehr als ruppig.
FC-Profis schon im Derby-Modus
Zunächst bekam Linton Maina (25) bei einer Spielform einen Schlag in den Rücken, musste wenig später abbrechen und vorzeitig in die Kabine gehen.
Dann wurde Elf gegen Elf gespielt und es kam noch mehr Feuer in die Einheit. Tim Lemperle (22) rempelte Julian Pauli (19) um, Marvin Schwäbe (29) stauchte seine Vorderleute zusammen, auch Eric Martel (22) brüllte angefressen über den Platz.
Dann gab es vom Trainer auch noch einen Anpfiff für Elias Bakatukanda (20), der das Spiel unterbrochen hatte. Struber brüllte über den Platz: „Wenn ich weiterspielen lasse, gilt das auch für dich. Im Übrigen bist du gut daran beraten, dich auf dein eigenes Spiel zu konzentrieren.“ Ob Bakatukanda vorher verbal Richtung Mitspieler gekeilt hatte?
Eins ist klar: Max Finkgräfe (20) findet den Kurs im Training vor dem Derby gut: „So eine Einstellung will man vor dem Derby mitnehmen. Fürs Team und für jeden Spieler ist es gut sowas zu trainieren, um vorbereitet zu sein. Aber man kann das nicht komplett simulieren.“
Finkgräfe erwartet am Samstag einiges: „ Das wird mega hitzig! Das ist eine alte Rivalität und es gab sehr lange kein Spiel mehr zwischen den Klubs. Aber ich finde man sollte die Rivalität nur auf dem Platz austragen. Ich hoffe, dass auf den Rängen nichts passiert.“
Finkgräfe heizt dann selber die Stimmung im Vorfeld nochmal an: „Düsseldorf macht es gut, ist immer auch ein Mitfavorit im Kampf um den Aufstieg. Aber sie sind für uns allemal schlagbar. Ich glaube, dass der große 1. FC Köln immer als Favorit in der 2. Liga ins Spiel geht.“
Bitter wären jedoch zwei Ausfälle. Sie drohen tatsächlich, denn Dejan Ljubicic (26) fehlte auch am Mittwoch erkrankt und Maina musste am Rücken behandelt werden, konnte nicht mehr trainieren.