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FC schunkelt Abstiegsgespenst wegSchultz mit Kostüm-Überraschung – Wontorra sorgt für Hingucker

Der 1. FC Köln brachte sich auf seiner traditionellen Karnevalssitzung in Stimmung für die anstehenden jecken Tage. Neben den Spielern des Männer- und Frauen-Teams waren auch viele prominente Gäste dabei.

Früher wollten die Menschen im Karneval die bösen Geister des Winters vertreiben. Beim 1. FC Köln will man in diesem Jahr das Abstiegsgespenst wegschunkeln.

Ob das am Dienstagabend (6. Februar 2024) bei der prunkvollen Karnevalssitzung des FC im Maritim gelungen ist? Kräftig gefeiert wurde auf jeden Fall. Und die Mannschaft machte in den letzten Wochen auch schon einen guten Anfang, um das Abstiegsgespenst zu vertreiben. Nach Punkten gegen Heidenheim und in Wolfsburg gab es zuletzt im Heimspiel ein 2:0 über Eintracht Frankfurt.

FC-Präsident Werner Wolf: „Hier denkt niemand an Abstieg!“

Am Karnevalssonntag sollen dann bei der TSG Hoffenheim (17.30 Uhr, DAZN und Liveticker auf EXPRESS.de) die nächsten Punkte nach Hause geschunkelt werden.

Alles zum Thema Laura Wontorra

Doch erstmal war am Dienstag Party angesagt. Die kompletten Profi-Mannschaften der Männer und Frauen kamen mit den Trainerteams. Viele Spielerinnen und Spieler hatten sich mit ihren Partnerinnen und Partnern tolle Kostüme überlegt.

Die große Frage war: Was macht Cheftrainer Timo Schultz (46) – für den gebürtigen Ostfriesen ist es der erste „richtige“ Karneval in Kölle. Im Vorfeld sagte er gegenüber EXPRESS.de: „Verkleidet habe ich mich noch nie so richtig. Vielleicht trage ich einen Ostfriesennerz oder gehe als Leuchtturm – irgendwas werde ich schon finden.“

Schultz hat das richtige gefunden, am Dienstag kam er mit seinem gesamten Trainer-Team und dem Vorstand als Zirkus-Truppe. Präsident Werner Wolf (67) sagte: „Varieté – passend zum Motto. „Wat e Theater – Wat e jeckespill“. Wir genießen einen tollen Abend. Ob wir das Abstiegsgespenst wegschunkeln? Hier denkt keiner an Abstieg!“

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Der Coach selbst zeigte sich als Zirkusdirektor und verglich sein Kostüm mit seiner Arbeit an der Seitenlinie: „Ich bin Zirkusdirektor, mein Job ist ja auch nicht ganz so weit weg davon. Ich komme mir manchmal so vor, wie ein Dompteur. Es ist eine wahnsinnig tolle Veranstaltung und ich bin sehr gespannt, was noch alles passieren wird.“

1. FC Köln: Profis haben um 22 Uhr Zapfenstreich

Bis zum Ende durften die Spieler und Spielerinnen nicht alle bleiben, um 22 Uhr sollten sie sich auf den Heimweg machen. Am Mittwoch ist zwar trainingsfrei für die Profis, aber schon an Weiberfastnacht geht es um 13 Uhr mit dem Training und der Vorbereitung auf Hoffenheim weiter.

Kapitän Florian Kainz (31) zeigte Verständnis für die Entscheidung des Trainers: „Ich bin ein großer Fan von Karneval und von mir aus hätten wir heute auch noch länger machen können. Ich verstehe aber natürlich die Ansage.“

Richtig Spaß im Maritim hatte bis zum Schluss die große FC-Familie. Neben dem Präsidium um Werner Wolf, Eckhard Sauren und Carsten Wettich feierte der komplette Mitgliederrat mit, die U21-Mannschaft, zahlreiche Ex-Spieler wie Jonas Hector, wichtige FC-Partner aus der Wirtschaft und Promis wie Moderatorin Laura Wontorra. Die sorgte im knallbunten Outfit als Aerobic-Barbie schon auf dem Roten Teppich für einen Hingucker.

Laura Wontorra verkleidet als Aerobic-Barbie auf dem Roten Teppich der Karnevalssitzung des 1. FC Köln im Maritim-Hotel.

Laura Wontorra am Dienstag (6. Februar 2024) verkleidet als Aerobic-Barbie bei der Karnevalssitzung des 1. FC Köln im Maritim-Hotel.

Auch Philip Walter, Geschäftsführer der Kölner Haie, war dabei. In der vergangenen Woche feierte FC-Finanz-Boss Philipp Türoff ja auch bei der Haie-Sitzung im Pullman mit.

Der 1. FC Köln führte in Kooperation mit der Ehrengarde der Stadt Köln durch den Abend. Auf der Bühne spielten neben den Höhnern auch Cat Ballou, Brings und Kasalla. Die kölschen Top-Acts sorgten für beste Stimmung im Maritim.

Einen Karnevals-Dämpfer dabei gab es jedoch. Das Kölner Dreigestirn war ohne Jungfrau Frieda vor Ort. Sie fehlte wegen Hüftschmerzen und wollte sich vor den kommenden Tagen schonen.