+++ EILMELDUNG +++ Trauer um Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek ist tot – Sprecherin verrät ihre letzten Worte

+++ EILMELDUNG +++ Trauer um Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek ist tot – Sprecherin verrät ihre letzten Worte

FC-Abstieg besiegeltKöln-Bosse äußern sich erstmals nach dem Absturz in die 2. Bundesliga

Der 1. FC Köln steigt aus der Bundesliga ab, die Enttäuschung ist entsprechend riesig. So reagierten Präsident Werner Wolf und Sport.-Chef Christian Keller auf den Absturz.

von Uwe Bödeker (ubo)

Die Fans waren bitter enttäuscht. Nach dem 1:4 in Heidenheim ist der 1. FC Köln zum siebten Mal abgestiegen. Als die Profis zur Fankurve wollten, wurden sie zurückgewiesen: „Wir sind Kölner und ihr nicht“, hallte es ihnen entgegen.

Auch die Wut auf die Bosse ist groß. Es gab „Keller raus“-Rufe nach dem verlorenen FC-Finale im Bundesliga-Endspurt. Auf Anfrage von EXPRESS.de äußerte sich die Klubführung am Samstagabend (18. Mai 2024) zum Abstieg.

Werner Wolf setzt auch in Zukunft auf den Fan-Faktor beim FC

„Das tut mir als FC-Präsident und als Fan richtig weh“, sagt Werner Wolf (67): „Auch wenn bis zu diesem Spiel, vor allem nach dem beherzten Auftritt gegen Union Berlin, noch ein Funken Resthoffnung bestand, ist jetzt klar, dass wir in der nächsten Saison in der Zweiten Liga spielen. Wie alle im Verein, alle Fans, die ganze Stadt hätten wir uns einen anderen Ausgang gewünscht und können den Frust über diesen Abstieg verstehen.“

Alles zum Thema Werner Wolf

Der FC-Präsident hofft aber weiter auf Zusammenhalt: „Gleichzeitig wissen wir beim FC um die Treue unserer Mitglieder und Fans: Das haben in Heidenheim, wieder gesehen – die Unterstützung für unsere Mannschaft war aber nicht nur am Samstag, sondern über die komplette Saison hinweg unvergleichlich. Dieser Rückhalt in Köln ist einmalig. Danke dafür. Und das wird auch in Zukunft ein entscheidender Faktor sein.“

Köln ist abgestiegen

Die Trauer-Bilder zum siebten FC-Abstieg

1/20

Wolf hatte schon vor Wochen betont, dass Geschäftsführer Christian Keller (45) auf jeden Fall im Amt bleiben wird – egal ob Abstieg oder Klassenerhalt.

„Wir sind mit dem Ziel in die Saison gegangen, die Klasse zu halten. Das ist uns nicht gelungen. Die letzten beiden Spiele stehen dabei sinnbildlich für die Saison. Wir konnten leider keine Leistungskonstanz erreichen. Deshalb steigen wir verdientermaßen ab“, sagte Keller.

Weiter betonte der Sport-Boss nach dem Absturz: „Dabei ist mir wichtig zu betonen, dass Mannschaft, Trainer- und Betreuerstab zu jeder Zeit mit Identifikation und Herzblut für den FC versucht haben, diesen Abstieg abzuwenden. Wir nehmen diese Situation jetzt an und bereiten ab sofort intensiv die neue Saison vor.“

Jetzt ist erstmal Wunden lecken angesagt. In den nächsten Tagen werden viele Gespräche und Analysen hinter den Kulissen stattfinden. Deren Ergebnisse erwarten die Fans schon jetzt mit Hochspannung.